„Stärkung des Gesundheitswesens“
Die Ausschreibung für den Bau des Studentenwohnheims am Standort des Bozner Krankenhauses ist abgeschlossen. Die Bauarbeiten werden im Herbst 2024 beginnen.
Am Montag, 1. Juli 2024, hat das Amt für Verwaltungsangelegenheiten der Abteilung Hochbau und Technischer Dienst die Ausschreibung für den Bau des Studentenwohnheims für 200 Betten im Krankenhauskomplex in Bozen zum Preis von 28,59 Millionen Euro an die zeitweilige Unternehmensgruppe Plattner S.p.a., Obrist S.r.l., Atzwanger S.p.a., Erbau S.r.l. und Vitralux S.r.l. vergeben.
Das Amt für Sanitätsbauten überwacht die gesamten Arbeite. Es hatte auch die Planungs- und Entwurfsphase sowie die Bewertung des Auswahlverfahrens für die Vergabe der Arbeiten geleitet. Die Arbeiten sollen im Herbst 2024 beginnen und bis 2026 abgeschlossen sein.
„Mit der Vergabe der Arbeiten und dem anschließenden Baubeginn des Studentenwohnheims, dem die Realisierung der medizinischen Fakultät, der Mitarbeiterunterkünfte und der Kinderkrippe folgen, stärken wir das Bozner Gesundheitswesen“, betonte der Stadtrat für öffentliche Arbeiten, Christian Bianchi.
Das Studentenwohnheim befindet sich auf dem Gelände des Bozner Krankenhauses, in der Nähe der Fachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana. Es wird 200 Studierende der Studiengänge für Gesundheitsberufe und der künftigen Medizinischen Fakultät beherbergen.
Es sind 100 Betten in Einzimmerwohnungen mit Bad mit Waschbecken, Dusche, Toilette, Bidet und Kochnische und 100 Betten in Zweizimmerwohnungen mit Bad mit Waschbecken, Dusche, Toilette, Bidet und gemeinsamer Kochnische geplant.
Zu den gemeinsamen und allgemeinen Dienstleistungen gehören eine Kantine mit Küche, eine Cafeteria mit Service und Lagerraum, Sitzungsräume, Wohnzimmer, Arbeitszimmer auf verschiedenen Ebenen des Gebäudes, eine Bibliothek, ein Multimedia-Raum, ein Fitnessraum und eine Wäscherei. Hinzu kommen Fahrradabstellplätze in der Tiefgarage, 40 Stellplätze in der Tiefgarage, eine Hausmeisterwohnung sowie Verwaltungs- und Lagerräume für das Personal. Die aktualisierten Gesamtkosten belaufen sich auf fast 40 Millionen Euro.
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Kommentare (1)
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hermannh
Eine gute Sache! Dank an die Landesregierung!