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Einsatzreiche Stunden

Insgesamt vier Einsätze musste die Bergrettung Meran am Donnerstag abarbeiten.

Am Donnerstag hatte die Bergrettung Meran vier Einsätze abzuarbeiten. Der erste Einsatz war die Bergung eines Bergsteigers, der am Ifinger Süd-West-Grad aufgrund des vorhandenen Schnees nicht mehr weiter konnte. Gegen 12:00 Uhr rückte die Bergrettung Meran aus, den Bergsteiger, der sich im Süd-West-Grad des Ifingers (2581m) nicht mehr weiter traute, zu retten. Drei Bergretter fuhren mit dem Einsatzfahrzeug bis zur Kuhleitenhütte (2361m) und gingen dann auf den Ifinger. Von dort gingen sie den Süd-West-Grad bis zu dem jungen Meraner hinunter und sicherten ihn bis zum Gipfel hinauf. Ein Bergretter begleitete den Bergsteiger noch über den kurzen Klettersteig, während die zwei anderen zum Folgeeinsatz auf Meran2000 eilten. Dort hatten sich zwei Kinder beim Spielen die Köpfe angestoßen und waren benommen. Die Bergrettung Meran versorgte und beruhigte die zwei Kinder und begleitete sie mit der Seilbahn ins Tal, wo sie vom Rettungsdienst übernommen und ins Krankenhaus Meran gebracht wurden.

Noch während des Einsatzes gab es erneut Alarm. In der Zone der Partschinser Tablander Alm (1788m) stolperte ein Wanderer und rutschte einige Meter ab. Dabei verletzte er sich am Kopf und zog sich verschiedene Prellungen zu. Die Bergrettung Meran klärte die Lage telefonisch ab und schickte den Rettungshelikopter Pelikan 3 zum Verunfallten. Dieser brachte den Verunfallten ins Krankenhaus Meran. Noch während des Organisierens gab es erneut einen Einsatz, ein E-Bike Fahrer war am Nörderberg in der Nähe der Mauslochalm (1835m) mit seinem Fahrrad gestürzt. Der Radfahrer zog sich eine Schulterluxation zu. Es rückten wiederrum drei Bergretter aus, die den Verunfallten bargen, versorgten und dann den Rettungshubschrauber Pelikan3 zur Schmerztherapie anforderten. Dieser flog infolge den Patienten ins Krankenhaus Meran.

Es war ein intensiver Tag für die Bergrettung Meran, der durch die gute Zusammenarbeit aller erfolgreich gewesen war. Die Einsätze dauerten insgesamt 4 Stunden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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