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Konfrontierter LH

Die Bewegung No Excuses hat von Landeshauptmann Arno Kompatscher eine klare Stellungnahme zur genannten „roten Linie“ verlangt. Wie dieser reagiert hat.

Die Bewegung No Excuses hat Landeshauptmann Arno Kompatscher vor dem Landtag in Bozen mit der Frage zur „roten Linie“ und dessen Definition konfrontiert. Diese wurde vom Landeshauptmann in der Vergangenheit immer wieder erwähnt. Er versicherte der Südtiroler Bevölkerung während und nach den Koalitionsverhandlungen immer wieder, dass er die „Reißleine ziehe“, sobald diese rote Linie in der Koalition überschritten sei.

Gleichzeitig wurde LH Arno Kompatscher auch ein offener Brief übergeben. In diesem Brief äußert die Bewegung ihre Besorgnis über die bestehende Rechtsaußen-Koalition in Südtirol. Sie weisen auf die aktuellen Skandale und Ereignisse der Regierungspartei auf nationaler Ebene und wie die SVP diese handhabt, hin.

Der Landeshauptmann reagierte auf die Konfrontation mit Ausreden: Er sprach zuerst davon, dass es die rote Linie gäbe, äußerte sich aber nicht genauer dazu, verwies aber auf die Regenbogenflagge im Gebäude Landtag I. Auf den Wunsch des schriftlichen und öffentlichen Definition der roten Linie wich Kompatscher erneut der Frage aus und reagierte mit „Ich wünsche mir, dass Sie auch das schauen, was mein Zuständigkeitsbereich ist. Und dann weisen Sie mich darauf hin, was die Leute, die in meiner Regierung sitzen, tun […]“

„Ist Arno Kompatscher Landeshauptmann und Chef der Landesregierung oder nur ein Vertreter der SVP?“, fragt sich Nathan Previdi von No Excuses.

Abermals steht die ausbleibende Definition der  „roten Linie” im Mittelpunkt.

Bisher hat er nicht klar definiert, wo diese Linie verläuft und was genau passieren muss, damit sie überschritten wird. Auch nach einer Aufforderung am 16 Juni, von Seiten von No Excuses, blieb eine öffentliche Definition aus.

Mit dieser Konfrontation und dem offenen Brief fordern wir Landeshauptmann Kompatscher auf, endlich klar zu definieren, was er unter der „roten Linie“ versteht. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Bürgerinnen und Bürger Südtirols genau wissen, welche politischen Handlungen oder Rhetoriken dazu führen würden, dass die Zusammenarbeit mit den Rechtsaußen-Parteien beendet wird.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (27)

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  • asterix

    Warum wundert mich das jetzt nicht? Ein Plolitiker der klar Stellung bezieht? Also wie kann man auch sowas unmögliches verlangen…..Eher geht der vielzitierte Elefant durchs Nadelöhr….

    • hermannh

      Wer hat die no-excusis gewählt???

      Niemand, vorher holen sie dann die Legitimirum?

      Demokratie heisst, zu respektieren, dass der LH weitaus der Politiker mit den meisten Vorzugsstimmen ist!!!

      Der Kölle oder der Sveny sind da nicht nur stimmenmässig Würstchen dagegen. UND EBEN DIESE NO-EXcusis HAT NIEMAND GEWÄHLT!

      Deshalb lieberLH gehe weiter UNSEREN gemeinsamen Weg: Du wurdest dafür gewählt!

    • summer1

      Asterix
      Klar, du bist der Elefant!
      Denn das viel zitierte Kamel, scheinst du nicht zu kennen, du Elefant!

  • ummagumma

    Eigentlich muss man auf seinen Rücktritt hoffen. Denke dann wirds auch Zeit seine Fratellis in Rom aufzusuchen.

    • meintag

      Und nach dem Rücktritt Was kommt nach? Welche Personen würden nachrücken und sich mit Leuten herumschlagen welche den Weg als Politiker/in von vornherein ausschlagen, sich aber im linksorientierten Spektrum herumlungern?

      • ummagumma

        @meintag, es geht längst nicht mehr nur um den LH, sondern um die Partei als ganzes. Das wer fehl am Platz ist, ist unbestritten. Das Problem an sich sind die Vertrickungen und Skandale dieser Partei, sowie deren eigentliche Politik! Es wäre längst Zeit diese Partei in die Wüste zu schicken damit Platz frei wird für Neues!

    • summer1

      Gummibärli
      Und wann sucht Kölle Calenda auf?

  • sepp

    Das grösste Würstchen ist dein Liebling hermeline

  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    was bildet sich diese linke Hampelmannfront eigentlich ein? Und was ist das für ein LH der sich von diesen Figuren in ein Kreuzverhör ziehen lässt?

    Hier wird langsam Zeit diesen unverschämten Herrschaften mal ein paar rote Linien zu ziehen und nötigenfalls einigen kunterbunten Vereine und Plärrern die Landesgelder zusammenzukürzen.

    Unglaublich mit welcher Selbstverständlichkeit demokratische Wahlergebnisse durch Bürgersteigbelästigung und Strassenterror korrigiert werden sollen.
    Warum treten die ganzen Exküsschen-Leute nicht mal geschlossen in den Generalstreik? Weil es keiner merken würde wenn Berufsarbeitslose, Dauerstudenten und „Künstler“ ihre ach so wichtige „Arbeit“ nicht mehr durchführen?

    Auf Wiedersehen im politischen Kindergarten

    • pingoballino1955

      Andreas 1234….was bilden sie sich überhaupt ein? Dummgeschwätz mehr kommt von ihnen nicht!!!

      • hermannh

        bongobongo: kann es dass dieser Andres1234567995455 Dein Bruder oder gar Zwillingsbruder ist?

        Ihr habt den gleichen Frust, seid beide verdammt frauenfeindlich, beide dem Schreiben nach recht alt und beide habt Ihr Angst dass der Nachbar das größere Haus hat . Wahrscheinlich beide findet Ihr die AFD und FPÖ cool 🙁

        • robby

          @ hermannh, du meinst recht alt weil sie die deutsche Rechtschreibung und Grammatik im Gegensatz zu dir noch beherrschen?
          Oder weil sie deine angebetete SVP nicht mehr cool finden?
          Aber auch du scheinst mir nicht mehr der Jüngste zu sein – zumindest laut deiner Art zu schreiben. Das ist eher der 70er Stil.
          Und deine Art mit dem kindischen namensverfälschen zeigt deine ausgeprägte Volksschulreife.

      • gerhard

        Ich, kann, lieber Pingoballino in den Zeilen des Andreas1-7 nichts verkehrtes entdecken.
        In der Tat. Was bildet sich dieses linke Gesocks ein, den Landeshauptmann zu konfrontieren.
        Woher nimmt der linke Pöbel die Legitimation?
        Was ist daran, bitte Dummgeschwätz?

        • meintag

          Ach Pingopa…. Ist ein ehemaliger Selbstständiger der von seiner Rente lebt sowie die Schwarzgelder welche Er am italienischen Staat vorbei in der Schweiz geparkt hat. Solche Personen wissen selbst nicht wo sie politisch stehen wollen.

  • heracleummantegazziani

    Der Einsatz gegen rechte Umtriebe in Ehren, aber hält die einfache Wiedergabe einer eher holprigen Aussendung dieser Bewegung, die allein die eigene Darstellung enthält dem journalistischen Anspruch schon stand?

  • jorge

    Durch und durch dumme Kommentare, inhaltsleer, teils beleidigend und unterstes Niveau, auch sprachlich und kommunikativ bedenklich. Das zeigt diese seite hier eindeutig auf: Mehr ist nicht drinnen, auch letzthin nicht bei dir „heracleummantegazziani“.

    • andreas1234567

      Hallo @jorge,

      das ist dann wohl der sachliche Diskussionsbeitrag der ökosozialistischen Regenbogenfront.
      Zusammengefasst „wir können nicht nur verteuern, verbieten und bevormunden, wir können auch beleidigen, drohen und keifen“

      Und wenn gar ein Kämpfer dieser Front wie der Teilnehmer @heracleummantegazziani es wagt auch nur ein Fünkchen von der Frontlinie abzuweichen gibt es den vollen Bannstrahl an Hetze und Verachtung.

      Die Wahlergebnisse sind direkte Folge dieser unverschämten Politbanden und ihrer kunterbunten und sozialistischen Spinner, die Meloni und ihre Brüder sind auf diesem Mist gewachsen.

      Ich hoffe ernsthaft es gibt für dieses tolldreiste Auftreten die Quittung und Landesgelder werden drastisch zusammengekürzt für diesen ganzen Dunstkreis zwischen OEW, AnfiFa, und irgendwelchen Planeten-und Tierretungscombos.

      In D ist das komplett schilfgelaufen, die Grünen sind an der Macht und seitdem werden solche Gruppen nicht mehr gefüttert. Sondern gemästet..Und deswegen vermehren die sich auch dort wie die Pantoffeltierchen.

      Südtirol sollte den Anfängen wehren wenn sie nicht gründeutsches Reichsprotektorat werden wollen..

      Kein auf Wiedersehen in der kunterbuntsowjetsozialistischen Provinz Südtirol

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