„Müssen Jugendliche schützen“
Zu einem Gespräch über Prävention in Schulen, Jugendpolitik und Maßnahmen im Handel hat sich Marco Galateo mit Carabinieri-Landeskommandant Raffaele Rivola getroffen.
Der italienische Bildungslandesrat Marco Galateo hat gestern dem Landeskommando der Carabinieri in der Dantestraße in Bozen einen Besuch abgestattet. Der Landeskommandanten der Carabinieri, Oberst Raffaele Rivola, empfing ihn. Galateo lobte die kapillare Arbeit der Carabinieri auf dem Landesgebiet, die in einem ausführlichen Bericht vorgestellt wurde. Besonders hob der Landesrat die Arbeit der Carabinieri in den Schulen hervor. Die Carabinieri würden einen wesentlichen Beitrag zur Prävention von Drogenkonsum, Drogenhandel, Mobbing und Cybermobbing leisten sowie allgemeine präventive Maßnahmen für Jugendliche setzen.
„Es ist mein Ziel, diese Schritte weiter zu fördern. Es ist notwendig, die Kultur für Rechtmäßigkeit und des Respekts vor den Regeln durch Informationskampagnen und offene Dialoge für die gesamte Gemeinschaft zu stärken“, sagte Galateo. Der Landesrat erklärte weiter: „Wir müssen eingreifen, um den Bildungs- und Sozialnotstand zu bekämpfen, der zu viele Jugendliche betrifft und sich oft in Gewaltaktionen niederschlägt. Unsere Jugendlichen sind die Zukunft. Wir müssen sie schützen und unterstützen.“
Es sollen auch im kommenden Schuljahr Treffen mit den Schülern in den Schulen organisiert werden, um ab dem Mittelschulalter Jugendliche und deren Familien für die Bedeutung von Regeln und Respekt gegenüber anderen zu sensibilisieren. Die Schüler sollen auch vor den Gefahren, die sie umgeben, gewarnt werden, hieß es beim Gespräch.
Landesrat Galateo will zudem das Konzept der dauerhaften Prävention fördern, und zwar durch Informationskampagnen auch zum Schutz des Handels. Die Händler würden immer häufiger von Risikosituationen für sich und ihre Geschäfte berichten.
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