Umwelt & Schule
Energieeffizienz,. Klimaschutz und nachhaltiger Konsum: Das Interesse an Umweltbildungsprojekten ist groß.
Themen wie Energieeffizienz, Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und nachhaltiger Konsum wird im Unterricht immer mehr Bedeutung beimessen: Das zeigen die Zahlen für das Schuljahr 2023/24.
Insgesamt 172 Schulen, 678 Klassen und 10.740 Schülerinnen und Schüler haben an den Workshops, Lernstationen und interaktiven Ausstellungen des Projektpakets „Umwelt.Schule“ der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz teilgenommen. „Umweltthemen in die Bildung zu integrieren, ist von entscheidender Bedeutung, um ein nachhaltiges Bewusstsein und verantwortungsvolles Handeln zu fördern“, betont der Landesrat für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz Peter Brunner. „Durch Angebote wie die ‚Umwelt.Schule‘ werden junge Menschen für die Herausforderungen und Lösungen im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit sensibilisiert.“
Sensibilisierung für Umweltschutz
Mit dem Schuljahr 2023/24 hat das Bildungspaket vier neue Projekte ins Programm aufgenommen: „Vom Wert der Lebensmittel“, das die Ursachen und Folgen der Lebensmittelverschwendung zum Inhalt hat; „Besser Lernen durch weniger Lärm“, mit dem untersucht wird, wie eine verbesserte Raumakustik zu einer ruhigeren und effektiveren Lernumgebung beitragen kann; „Dem Mikroplastik auf der Spur“ mit dem Ziel, über die Auswirkungen von Kunststoffen auf die Umwelt zu reflektieren und „Bewusst konsumieren“, das bewusste Konsumentscheidungen fördert, um nachhaltige Lebensstile zu unterstützen.
„Die Bildungsangebote spielen eine zentrale Rolle bei der Sensibilisierung für Umweltthemen und der Förderung nachhaltiger Verhaltensweisen“, erklärt die Verantwortliche für den Bereich Umweltbildung Manuela Bonfanti. „Die Angebote zielen darauf ab, ein tiefgreifendes Verständnis für die Wichtigkeit natürlicher Ressourcen zu schaffen und Kompetenzen für eine nachhaltige Nutzung zu vermitteln.“
Anmeldungen vom 2. bis 21. September
Für das kommende Schuljahr 2024/25 wird das Projekt „Nächste Ausfahrt Zukunft“ in einer neu überarbeiteten Form angeboten. Es wird die Schülerinnen und Schüler an wichtige und zukunftsweisende Technologien heranführen sowie für eine nachhaltigere Energieversorgung vorbereiten.
Die Anmeldungen zu allen Projekten erfolgen ausschließlich online über das Landesumweltportal und sind vom 2. September bis 21. September möglich. Das Angebot steht Südtiroler Schulen aller Schulstufen und Sprachgruppen offen. Es wird empfohlen, sich rechtzeitig anzumelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
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Kommentare (1)
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andreas1234567
Hallo zum Montag,
ist die Teilnahme freiwillig oder kann das wie jedes andere schulische Religionsunterrichtsangebot auch abgewählt werden?
Und das mit der „Religion“ ist durchaus treffend gewählt, Unterrichtsaufbau,Materialien und die Entscheidung was die Schüler als „richtig“ und „falsch“ anzusehen haben werden von einschlägig bekannten Klimapanikinstituten gestaltet, allesamt reichlich steuerfinanzierte Organisationen wie Ökoinstitut Südtirol, Klimahaus Südtirol und die mit ihren Klimakoffern allfällig bekannte Ludwig-Maximilian-Uni zu München.
Ganz sich jeder ausrechnen wie die einzig wahre Wahrheit im Unterricht ausschaut, da wird die ökosozialistische Schlechtgewissenindustrie geballt auf Kinder ab dem Grundschulalter losgelassen. Die Frage nach der Abwahlmöglichkeit ist deswegen durchaus berechtigt
Auf Wiedersehen bei der Familiendiskussion „kriegst aus Klimaschutzgründen kein Smartphone, das Nokia 3310 von Opa ist noch gut, spiel mit deinem Klimakoffer“