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Stadel in Flammen

Fotos: FF Vöran/LFV/Ceska

In Vöran ist es am Sonntagmittag zu einem Großbrand gekommen. In der Fraktion Aschl ist ein Stadel abgebrannt.

In der Fraktion Aschl in Vöran ist kurz nach Mittag ein Brand auf dem Mittermicheler-Hof ausgebrochen.

Der Stadel wurde von den Flammen zerstört.

Bei der Ankunft der Feuerwehren stand der Stadel bereits in Vollbrand.

Zahlreiche Feuerwehrleute aus der ganzen Umgebung waren mit den aufwändigen Löscharbeiten beschäftigt. Die Löschwasserversorgung stellte eine besondere Herausforderung dar, da das Löschwassernetz gleichzeitig das Trinkwassernetz ist und nicht genügend Wasser liefern konnte.

Daher mussten zwei Zubringerleitungen mit einer Gesamtlänge von 1950 Metern vom nahegelegenen Aschlerbach gelegt werden. Um die Trinkwasserversorgung aufrechtzuerhalten, musste das Netz entlastet werden.

Im Stadel befand sich ein 1000-Liter-Dieseltank, der von den Feuerwehrleuten gekühlt werden konnte. Zusätzlich bestand Explosionsgefahr durch eine Biogasanlage im angrenzenden Gerätehaus. Die Einsatzkräfte legten daher besonderes Augenmerk auf die Abschirmung und Kühlung dieser Gefahrenstellen sowie des nahegelegenen Wohngebäudes.

Im Stall unterhalb des Stadels befanden über 20 Stück Tiere, darunter Kühe und Kälber. Großteil der Tiere konnten in Sicherheit gebracht und bei benachbarten Bauern untergebracht werden. Leider konnten einige Tiere nicht gerettet werden und verendeten in den Flammen. (2 Kühe und 9 Kälber).

Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehren und Rettungskräfte konnte Schlimmeres verhindert werden. Das Wohnhaus und die Biogasanlage blieben weitgehend unbeschädigt, obwohl der Stadel vollständig zerstört wurde.

Mit der FF Vöran standen noch die Feuerwehren von Hafling, Mölten, Verschneid, Labers und  Meran im Einsatz.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (15)

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  • rumer

    Warum brennen in den letzten Jahren wieder mehr Stadel?
    Weil ein paar Volldeppen die Heumilch durchgesetzt haben. Bei zweifelhaftem Wetter ist Silage das einzig sichere und die Kühe mögen lieber halb Silage, halb Dürrfutter anstatt nur Dürrfutter.

    • summer1

      Rumerle
      Knapp daneben, ist auch daneben!
      1. Was mischst du dich ein, veroachtest du doch deine Wiesen und fütterst selbst keine Milchkühe?
      2. Es gibt auch Warmluft-Heutrockner, Bauern kriegen genug Beiträge, um sich so einen anzuschaffen, für den restlichen, angeberischen Fuhrpark muss der Steuerzahler auch herhalten!
      3. Wenn der Bauer nicht merkt, wann das Heu tatsächlich trocken ist, dann soll er Beruf wechseln. Sonst beherrscht er auch das Bauernschlaue.
      4. Die Natur gibt den Rindviechern keine Silage, sondern Gras oder Trockenfutter. Aber manches zweibeinige Rindviech ist dafür zu dumm, um das zu verstehen!
      5. Heumilch drängt endlich die stinkenden Ausscheidungen der Milchkühe im Gegensatz zur Silagefütterung deutlich zurück, was Anwohner zu danken wissen. Ebenso der Konsument, weil man den Unterschied in der Fütterung sogar in der Milch schmeckt.
      6. Selbst in der Silage, wenn sie nicht richtig ausgeführt wird, kommt es zur Bildung von Mikroorganismen, welche sogar die Tiergesundheit angreifen können oder gar lebensgefährlich ist für die Tiere!
      Aber ich weiß, dass ich damit zweibeinigen Rindviechern und einem Papierbauern damit zuviel zumute.

      • honsi

        @summer1 Einen Trockner zu kaufen ist einfach, den Stadel groß genug zu haben, um das ganze Heu auch vernünftig belüften zu können ist die Schwierigkeit.

        • summer1

          Honsi
          Dann bist noch einer der wenigen Bauern, der noch nicht einen Stadel im Format eines Riesentempels gebaut hat.
          Keine Sorge, das kommt noch, denn die letzten alten Stadel werden auch noch niedergerissen und ersetzt.
          Frag den gscheiten Rumer, der weiß wie alles mit Bauernschläue geht!

      • rumer

        @sumperle
        1. stimmt nicht, pachte sogar
        2. sind offensichtlich für viele zu teuer und auch damit ist man noch nicht 100% sicher
        3.ist nicht so einfach wie der Stadtler denkt
        4. auch das zweibeinige Rindvieh Sumperle isst fermentierte Lebensmittel
        5. ich bin nicht für 100% Silage, aber 50% ist gut fürs Rindvieh
        6. Silage ist deutlich einfacher sicher zu machen
        Wenn der Stadel abbrennt hat der Bauer eine Million Schaden, genausooft solltest du deine dumme Pappn halten.

        • summer1

          Rumerle
          Nach 6 Scheinargumenten, solltest du nicht nur deine dumme Pappen halten, sondern zugeben, dass der Bauer bei einem Schaden bei Stadelbrand auf 800.000€ versichert ist und 200.000€ Beitrag vom Land bekommt.
          Und in diesem Verhältnis kannst jetzt den Stadelneubau bei größerer oder kleinerer Gesantsumme rauf- oder runterrechnen!

          • rumer

            @sumperle
            Selten jemand ist zu 100% abgedeckt aber okay..
            Wer bezahlt die 800000? Alle Versicherungsnehmer (Bauern) zusammen! Wer zahlt die 200000? Alle Steuerzahler zusammen.
            Wir zahlen alle zusammen für die Fehlentscheidung zur Heumilch!

          • summer1

            Rumerle
            Nun, bei Valazzas Grundstücksverkauf war es dir egal, ob der Steuerzahler ran muss.
            Da sieht man, dass du einfach kein Rückgrat hast.

          • rumer

            @sumperle
            Dass für SVP-ler nur die eigene Brieftasche zählt und nicht die Volkswirtschaft, ist uns allen klar. Mich stört ein vermeidbarer volkswirtschaftlicher Schaden von 1M€, (jedes Jahr zigfach) sehr wohl.
            Bei der Schwester vom Vallazza war es kein volkswirtschaftlicher Schaden, hätte sie anderswo gebaut, es wäre gleichviel Steuergeld geflossen.
            Du siehst, für ein einfaches Hirn wie deines ist die Welt zu kompliziert.

          • summer1

            Rumerle
            Dumm, dümmer, rumer!
            Seit wann ist ein Woederaufbau eines Stadels ein volkswirtschaftlicher Schaden? Wenn Handwerker und Stalleinrichter neue Arbeit haben, ist das ein volkswirtschaftlicher Schaden? Wenn der Bauer dafür einen Beitrag bekommt, steigen dafür die Steuern im Lande?
            Wahrlich, du magst zwar in deiner Gier gewieft der Spur des Geldes folgen, aber du bist ein sozialer Autist!

        • summer1

          Rumerle
          Laut Homepage, die du mal erneuern solltest, weil völlig veraltet, hast du folgende Tiere am Hof:
          – 6 Pferde
          – Hühner
          – Katzen
          Und dafür pachtest du noch Felder? Um die Katzen zu füttern, oder?
          Statt hier rumzulügen, solltest mal die Homepage erneuern!

          • rumer

            @Sumperle
            Ist dir das Wort Ackerbau ein Begriff? Kartoffelanbau? Kornanbau?
            Ohne Hirn besser weniger schreiben!

          • ummagumma

            Unser Summer1 ist ein Meister des Diskreditierens wie auch hier wieder deutlichst zu lesen! Scheinbar ist der Arnoclan auf solche Machenschaften angewiesen und muss Männer ohne Ei……ins Feld schicken die hier den starken Mann mokieren.

          • summer1

            Ummagumma
            Fehlende Eier sind wohl dein Markenzeichen!

          • summer1

            Rumerle
            Ohne Heu und ohne Heumilch solltest du besser dich bei anderen nicht einmischen!

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