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Der Unfall-Samstag

Foto: FF Lüsen

Am Samstag haben sich auf Südtirols Straßen drei Verkehrsunfällen ereignet, in die Motorradfahrer verwickelt waren.

Drei Motorradunfälle haben sich am Samstag in Südtirol ereignet.

Gegen 11.30 Uhr streifte ein Motorradfahrer auf der Landesstraße nach Lüsen einen Pkw und kam zu Sturz.

Der einheimische Motorradfahrer wurde mittelschwer verletzt. Er wurde vom Weißen Kreuz ins Brixner Krankenhaus gebracht.

Ein zweiter Unfall ereignete sich im Gadertal.

Auf der Straße zum Campolongopass bei Planatsch stieß ein Motorradfahrer mit einem Pkw zusammen.

Der Motorradfahrer, ein Italiener, wurde schwer verletzt. Er wurde vom Rettungshubschrauber des Aiut Alpin ins Krankenhaus von Bozen gebracht. Der Fahrer des Pkw, ein Engländer, blieb unverletzt.

Am Nachmittag gegen 15:30 Uhr kam es auf der Jaufenpassstraße zu einem weiteren Unfall mit Motorradbeteiligung.

Ein 30-jähriger Motorradfahrer aus Deutschland krachte in einer Kurve gegen ein entgegenkommenden Pkw.

Der Motorradfahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Bozner Spital geflogen. Die Beifahrerin im Auto, eine deutsche Staatsbürgerin, wurde leicht verletzt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Wochenende,

    eigentlich ist es ein Komplettirrsinn was auf den alpinen Strassen so abgeht, die Zweiräder kratzen oder überschreiten mittlerweile die 200 PS .

    Wird natürlich auch ausgenutzt und diese Woche habe ich auf der Heimreise mindestens drei Selbstmordversuche per Überholmanöver registriert.

    Was mich besonders aufregt, wenn das Kind im Auto nicht ordungsgemäss gesichert ist (neuerdings mit Quietschepiepkindersitz) dann hagelt es saftige Straffen.
    Kann mir mal irgendeiner vernünftig erklären was ein Kind auf dem Motorradsozius verloren hat?
    Ansonsten, sollen sie halt fahren wie sie meinen die Motorradler. Es hat genug Gesetze und der Strafenkatalog ist umfangreich genug..
    Bin selbst mal gefahren, nichts Tolles, in der Spitze 50 PS..Das noch dazu..

    Was wirklich deftig bestraft werden soll sind illegale Umbauten an der Abgasanlage, es muss nicht eine ganze Talschaft Minutenlang dröhnend teilhaben an den Beschleunigungsorgien dieser Herrschaften, das gehört radikal aus dem Verkehr gezogen, das ist gesundheitsschädigend für Tausende. Beschlagnahmen und teuflisch strafen.Das geht sich nicht aus wenn so ein Egoist zwischen Töll und Rabland aufdreht und ich hör den auf der Zielspitz 2600 Höhenmeter weiter oben noch
    Aber ansonsten freie Fahrt für selbstmordwillige Bürger..Mitleid gibts aber nicht mal gratis, nur für die Rettungskräfte welche die Piloten von den Bäumen und Planken kratzen müssen.

    Die drei Unfallberichte klingen übrigens alle nach „hat sich verschätzt beim Überholen “ und „plötzlich wurde die Kurve eng“

    Auf Wiedersehen in Südtirol mit der Hoffnung keinen dieser Idioten mal auf meiner Motorhaube oder im Kofferraum begrüssen zu müssen, knapp genug war es schon oft

    • placeboeffekt

      So traurig und zynisch dies klingt , so kann man die Fahrer von diesen Raketen auf zwei Rädern nur mehr als freiwillige Organspender bezeichnen.

      Habe in meinem Bekanntenkreis einige Menschen so verloren

      Aber egal mit welchen Argumenten oder Statistiken man ihnen kommt, sie lernen erst dazu wenn es ordentlich kracht.

      Oft ist es dann leider zu spät .

  • nemesis

    Wenn es nach mir ginge würde ich sämtliche Motorräder in den Dolomitenpässe und sämtliche Pässe verbieten.
    Enorme Lärmbelästigung und Umweltbelastungen.

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