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„Notwendige Maßnahme“

VBM Stephan Konder (Foto: Gemeinde Bozen)

Die Arbeiten für die Errichtung des neuen Gehsteiges in der Sarntaler Straße auf dem Abschnitt zwischen der Kreuzung mit der Landesstraße nach Jenesien und der St.- Anton-Brücke sind kürzlich beendet worden.

Die Arbeiten wurden unter der Leitung des Assessorates für öffentliche Arbeiten der Stadtgemeinde Bozen durchgeführt. Mit dem neuen Gehsteig können die Fußgänger endlich die Sarntaler Straße auf diesem Abschnitt gefahrenfrei begehen. Wie Vizebürgermeister und Stadtrat für öffentliche Arbeiten, Stephan Konder beim Lokalaugenschein betonte, war diese Maßnahme dringend notwendig, auch angesichts des hohen Verkehrsaufkommens, das auf diesem Abschnitt der Sarntaler Straße herrscht.

„Es ist nun die erste Phase abgeschlossen, bei der dieses Teilstück des Gehsteiges entlang der Sarntaler Straße auf dem Abschnitt zwischen der Kreuzung mit der Landesstraße nach Jenesien und der St.- Anton-Brücke gebaut worden ist.“ sagte Vizebürgermeister Konder. „In einem nächsten Schritt wird der Gehsteig bis zur Talstation der Jenesier Seilbahn weitergeführt. Diese Arbeiten macht das Land, gleichzeitig mit der Errichtung der neuen Talstation der Jenesier Seilbahn, wodurch an diesem Punkt auch eine neue Trassierung der Sarntaler Straße notwendig wird.“

Der neue Gehsteig beginnt auf der öffentlichen Fläche beim Haus mit der Hausnummer 2 der Sarntaler Straße. Er führt weiter bis zur Einfahrt der Gärtnerei “Silbernagl”. Neben der Einfahrt konnten auch 8 neue Autoparkplätze eingerichtet werden, indem eine bisher ungenutzte Parzelle in Gemeindeeingentum verwendet wurde. Der Gehsteig wird dann auf einer Fußgängerbrücke neben der Sarntaler Straße weitergeführt, und zwar bis zur Haltestelle der Stadtbuslinie bei der St.-Anton-Brücke. „Es ist geplant, den Fußgängerweg auf die andere Straßenseite zu führen bis zur dortigen Bushaltestelle, um zu gewährleisten, dass die Fahrgäste sicher ein- und aussteigen können. Die Arbeiten betreffen einen kleinen Teil vom Rafensteiner Weg. Auf diese Weise haben künfig auch die Anrainer des Rafensteiner Weges einen sicheren Gehweg bis zur Sarntaler Straße und weiter in Richtung Stadtzentrum.“ erklärte Konder weiter.

Die Bauleiter Ing. Stefano Stringari und Arch. Sergio Berantelli vom zuständigen Gemeindeamt informierten mit ein paar technischen Details: Ein Teil der Brüstung, die den Parkplatz für die Motorräder vor dem Haus mit der Nummer 2 begrenzt hat, musste entfernt werden. Weiters wurde eine kleine Brücke aus Stahlbeton errichtet, damit die zwei Unterführungen unter der Sarntaler Straße weiterhin genutzt werde können. In Richtung St.-Anton-Brücke wurde der Gehweg auf einer Fußgängerbrücke weitergeführt, um keinen landwirtschaftlichen Grund enteignen zu müssen. Auf der Höhe des Parkplatzes der Gärtnerei „Silbernagl“, der unterhalb der Straße liegt, wurde eine neue Stützmauer errichtet. Und die bestehende Mauer wurde bis zur Bushaltestelle bei der St.-Anton-Brücke weitergeführt. Und schließlich erklärten die beiden Gemeindetechniker, dass überall, wo Absturzgefahr bestehen könnte, eine Brüstung aus Stahl errichtet worden ist.

Das Projekt für den neuen Gehsteig in der Sarntaler Straße hat Ing. Patrick Soraruf vom Amt für Infrastrukturen und Freiraumgestaltung der Stadtgemeinde Bozen ausgearbeitet. Die Ausgaben belaufen sich auf 845.475,00 Euro (ohne MwSt.), davon gehen 37.970,00 Euro zu Lasten der Edyna.

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