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„Die Zeit drängt“

Die Landesrätin für Wohnen und Sicherheit Ulli Mair hat sich zum ersten Mal mit dem Brixner Stadtrat getroffen. Hauptthema: Was ist die Zukunft des Wohnens?

von Lukas Verdross

Seit dem ersten Februar ist Ulli Mair Landesrätin, jetzt ist sie zum ersten Mal für ein Gespräch mit dem Stadtrat in die Domstadt gekommen. Zu besprechen gab es dabei einiges, ganze zwei Stunden dauerte die Sitzungen. Die Themen: Wohnen und Sicherheit. Vor allem beim Thema Wohnen gab es laut dem Brixner Bürgermeister Andreas Jungmann viel Gesprächsbedarf: „Wir wollten in erster Linie wissen, wann wir die Gelder vom Land bekommen, damit wir mit den Zonen fortschreiten können und auch wissen, in welche Richtung wir gehen wollen.“
Der Wohnraum in Brixen ist nämlich knapp: Seit 2022 ist Brixen eine der 21 Südtiroler Gemeinden, bei denen laut der Landesregierung Wohnungsnot herrscht. Gleichzeitig gehört die Gemeinde Brixen, wie das Eisacktal im Allgemeinen, zu den am stärksten wachsenden Gemeinden in ganz Südtirol. „Die Zeit drängt. Der Bedarf ist heute da und nicht in zehn Jahren“, sagt Jungmann. Vor allem schnell gehen soll es und Projekte so zügig wie möglich vorangetrieben werden, um die Wohnungssituation in der Gemeinde Brixen rasch zu verbessern. Vor allem bei Beschäftigten der Sanität und im Pflegebereich soll es deutliche Probleme geben. Das ist auch für den Arbeitsmarkt relevant, denn „natürlich ist die Möglichkeit einer bezahlbaren Wohnung ein sehr wichtiger Punkt in der Entscheidung für oder gegen einen Arbeitsplatz“.
Daher war der Stadtrat im Gespräch mit Mair vor allem darauf fokussiert, schnell Klarheit zu schaffen. „Wann können wir mit den Geldern rechnen, passen die Unterlagen und was sind die Möglichkeiten zur Finanzierung von neuen Bauzonen?“, zählt Jungmann die Hauptpunkte des Gesprächs auf.  Dabei sollen sich beide Parteien in den Hauptpunkten meist einig gewesen sein.

 

Lesen Sie den gesamten Artikel in der Donnerstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

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