„Mein Rezept: Abschieben“
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel appelliert die Landesrätin für Gewaltprävention und Sicherheit, Ulli Mair, an alle Verantwortlichen, die gemeinsamen Anstrengungen im Kampf gegen Drogenkriminalität zu intensivieren.
„Drogenmissbrauch und illegaler Drogenhandel stellen eine ernstzunehmende Bedrohung für unsere Gesellschaft dar. Sie gefährden nicht nur die Gesundheit und das Leben der Konsumenten selbst, sondern ziehen auch Kriminalität, Gewalt und soziale Probleme nach sich“, so Ulli Mair.
Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen, insbesondere den Anstieg des Konsums synthetischer Drogen und den immer früheren Einstieg Jugendlicher, unterstreicht die Landesrätin die Notwendigkeit einer verstärkten Präventionsarbeit. „Wir müssen vor allem junge Menschen vor den Gefahren des Drogenkonsums schützen. Dafür ist eine umfassende Aufklärung und die Stärkung von Schutzfaktoren unerlässlich, die nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern, Schulen, Gemeinden und Jugendeinrichtungen gelingen kann. In Absprache mit Landesrat Achammer prüfen wir derzeit eine zentrale Erhebung aller Vorfälle im Zusammenhang mit Drogenkonsum und -handel an unseren Schulen, um einen besseren Überblick über die Problemlage zu gewinnen und Präventionsmaßnahmen und Kontrollen gezielter setzen zu können“, so Mair.
Neben der Prävention sei es entscheidend, konsequent gegen Dealer vorzugehen. „Wer mit dem Leid anderer Menschen Profit macht und deren Gesundheit aufs Spiel setzt, muss mit aller Härte des Gesetzes verfolgt werden“, fordert die Landesrätin.
„Insbesondere im Umgang mit ausländischen Dealern, die laut Statistik deutlich überrepräsentiert sind, kann die Antwort des Rechtsstaates nur eine Abschiebung sein“, so Mair.
„Der Kampf gegen Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Jeder Einzelne kann seinen Beitrag zur Sicherheit und Gesundheit seiner Mitmenschen leisten, indem er wachsam ist, auf sein engeres und weiteres Umfeld achtet und verdächtige Aktivitäten den Behörden meldet“, schließt Mair.
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Kommentare (8)
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sigmundkripp
Mich würde mal interessieren, wie viele von den durch Quästor Sartori Abgeschobenen auch wirklich abgeschoben worden sind!?
Gefühlt müssen es ja Hunderte sein…..
Oder werden die nur innerhalb Italiens verschoben?
Könnte da mal jemand eine Landtagsanfrage stellen?
Danke.
mani
Frau Mair, bei diesem Thema sind Sie die falsche Anprechsperson. Ihnen ist schon bekannt, dass Alkohol ebenso eine Droge ist, und Sie somit kein Vorbild bzw. nicht sehr glaubwürdig bezüglich Drogenkonsum und Prävention sind.
opa1950
Frau Mair hat wohl den Alkohol Konsum vergessen ?Alkohol ist wohl auch eine Droge.
2xnachgedacht
@opa
sie sind wohl jugendsündenfrei in jeglicher hinsicht? erzählen sie doch x ihren enkelen von früher… dann ist ihre vorbildfunktion auch schnee von gestern.
feldmaus
Bravo- Frau Mair spricht aus, was landauf und ab jedem Südtiroler und integriertem Ausländer zum Himmel stinkt. Dafür braucht es keine blöden Kommentare sondern Anerkennung. Solche Aussagen würde ich mir auch vom Landeshauptmann erwarten, denn unsere Jugend gerät immer mehr unter die Räder und das in allen Bereichen des Alltags!
pingoballino1955
Um dies zu verstehen,braucht es keine Ulli Mair,zudem hat sie NULL Weisungsbefugnisse,eine rein erfundene Landtagsstelle für die bequeme Ulli und ein Glück für Kompatscher,die Frau macht am wenigsten Wiederstand,deshalb hat er sie in die Landesregierung gehieft!
opa1950
Aber 100,% sicher.
summer1
Und weitergehen die täglichen Hasstiraden!