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Brunner bleibt ein Fuchs

Pascal Brunner (Foto: HCB)

Der HCB Südtirol Alperia hat den Vertrag mit Pascal Brunner für die Saison 2024/25 verlängert. Für den 22-jährigen Meraner ist es die zweite Saison im Trikot der Bozner.

Pascal Brunner debütierte bereits in der Saison 2022/23 in Bozen, von Meran geliehen, und sicherte sich im drauffolgenden Jahr einen festen Platz im Team. Am 27. Jänner erzielte er gegen Wien sein erstes Tor in der ICEHL, gefolgt von seinem ersten Playoff-Tor am 24. März im Halbfinale gegen Salzburg.

Die Karriere

Pascal Brunner stammt von einer Familie wo Eishockey Tradition ist: sein Vater Markus war einer der Hauptakteure des italienischen Eishockeys in den 90-er und 2000-er Jahren und spielte auch in den Saisonen 1992/93 und 1995/96 in Bozen, wobei er in letzterer Saison den Meistertitel gewann. Sein Großvater Hansjörg war viele Jahre lang Präsident des HC Meran und unter seiner Führung gewann der Club die Meistertitel 1986 und 1999. Hansjörg verstarb im September 2020, und ihm ist das Preseason-Turnier gewidmet, welches Meran seit 2021 organisiert und an dem die Foxes bisher immer teilgenommen haben (das nächste Turnier ist vom 6. bis 8. September geplant).

Brunner begann in seiner Heimatstadt Meran mit dem Eishockey, zog aber schon früh in die Schweiz. Er spielte von der U15 bis zur U20 in Davos, wechselte dann zur U20 von Bern und debütierte in der Saison 2021/22 in der Swiss League mit dem EHC Visp. Anschließend kehrte er nach Meran zurück und debütierte in der Alps Hockey League: in 31 Spielen erzielte er 25 Punkte (13 Tore und 12 Assists) und war damit der erfolgreichste italienische Stürmer des Teams.

Gleichzeitig bestritt er die ersten 13 Spiele mit Bozen, die ersten Freundschaftsspiele mit der italienischen Nationalmannschaft (2 Tore) und wurde am Ende der Saison zu den Weltmeisterschaften der Ersten Division in Nottingham berufen, wo er sein erstes offizielles Tor im Trikot de Azzurri erzielte. In der vergangenen Saison bestritt er außerdem 5 Spiele für Meran (4 Tore und 2 Assists).

„Das erste Jahr in Bozen war für mich sportlich und persönlich sehr lehrreich. Ich habe viel von meinen Teamkollegen gelernt. In der kommenden Saison will ich noch mehr Eiszeit bekommen und jede Gelegenheit optimal nutzen, um der Mannschaft noch mehr zu helfen. Wir haben ein klares Ziel vor Augen und werden alles dafür tun, es zu erreichen.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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