Der Führungswechsel
Führungswechsel bei Loacker am Standort Heinfels: Die neuen Geschäftsführer sind Tinneke Gies und Gerhard Figl.
Seit Mai hat das Südtiroler Unternehmen Loacker, das zu den internationalen Marktführern für Waffel- und Schokoladenspezialitäten zählt, an seinem Osttiroler Standort Heinfels eine neue Führungsspitze: Tinneke Gies hat die kaufmännische Geschäftsführung und Gerhard Figl die gewerberechtliche Geschäftsführung übernommen. Die Beiden lösen damit das langjährige Führungsteam Frank Hess und Andreas Burger wie geplant ab.
Frank Hess und Andreas Burger haben den Standort Heinfels von Loacker maßgeblich gestaltet und geprägt.
Als Werksleiter und Vertreter der Geschäftsleitung war Hess von Anfang an mit dabei – schon bei der Standortwahl und dem Werksneubau in Heinfels im Jahr 1998. Aus den wenigen Mitarbeitern der Anfangszeit sind es an diesem Standort nun knapp 400 geworden, das Werk gilt als Vorzeigobjekt der Europäischen Süßwarenindustrie.
Mit Mai hat nun eine neue Führungsspitze in Heinfels übernommen, Tinneke Gies und Gerhard Figl leiten nun gemeinsam mit dem Führungsteam den Osttiroler Loacker-Standort.
Das neue Führungsteam
Tinneke Gies stammt aus Belgien, lebt seit 2009 in Österreich und arbeitete 15 Jahre lang im Lebensmittelgroßhandel im Bereich Produktenwicklung und Vermarktung von Eigenmarken, seit 2014 auch als Geschäftsführerin. Die letzten zwei Jahre war sie im IT-Umfeld tätig und hat Unternehmen bei der Digitalisierung unterstützt. Gerhard Figl ist seit 1998 in unterschiedlichen Funktionen bei Loacker beschäftigt, seit 2016 am Standort Heinfels in einer Führungsposition im Produktionsumfeld.
Von großer Bedeutung für beide ist die Zusammenarbeit im Team. „Wir werden unsere jeweiligen Stärken einbringen und die Aufgaben in geteilter Verantwortung übernehmen, um den wichtigen Produktionsstandort Heinfels weiter voranzubringen.“
Unternehmen im Wandel
Das neue Führungsteam steht vor zahlreichen Herausforderungen. „Die Welt und die Märkte sind im Wandel, was auch Loacker als internationales Unternehmen direkt betrifft“, erklären Gies und Figl. Mit geeigneten Strukturen, Abläufen und erforderlichen Entwicklungen möchten sie die Voraussetzungen schaffen, „zukünftige Herausforderungen zu meistern und das Wachstum des Unternehmens zu gestalten.“
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