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Die Leistungsabzeichen

Anna Rauch (Mitte) von der Musikschule Leifers mit Lehrerin Marlene Pfeifer (rechts) und Korrepetitorin Katerina Dimov (Foto: LPA)

Mit einer Reihe von öffentlichen Vorspielen ist am Freitag die Sommersession der musikalischen Leistungsabzeichen zu Ende gegangen

Im Schuljahr 2023/2024 haben sich 1600 Musizierende den Prüfungen für die Leistungsabzeichengestellt. Vor wenigen Tagen endete die Sommersession, eine von drei Prüfungssessionen in diesem Schuljahr. 

Die Landesdirektion Deutsche und ladinische Musikschule zeichnet für die Gesamtorganisation der musikalischen Leistungsabzeichen verantwortlich. Die Prüfungen erfolgten in Form eines öffentlichen Vorspiels an verschiedenen Musikschulstandorten. Die Leistungsabzeichen in den verschiedenen Leistungsstufen von Junior bis Gold wurden in allen Fächern – vom Akkordeon bis zur Zither – vergeben. Insgesamt traten 700 Kandidatinnen und Kandidaten für die Kategorie Junior, 588 für Bronze, 235 für Silber und 71 für das Abzeichen in Gold an.

Für Landesmusikschuldirektorin Alexandra Pedrotti sind die musikalischen Leistungsabzeichenein wichtiges Mittel zur Standortbestimmung über die Qualität der musikalischen Ausbildung in den Musikschulen. „Eines unserer Ziele ist es, dass langfristig jedes Kind, das die Musikschule besucht, zumindest die Prüfung für das Juniorabzeichen absolviert“, unterstreicht sie.

Sophie Richermo von der Musikschule Salurn (Foto: LPA/Landesdirektion Deutsche und ladinische Musikschule)

Im Bereich der Leistungsabzeichen für Blasinstrumente und Schlagwerk ist ihr die gute Zusammenarbeit mit dem Verband Südtiroler Musikkapellen VSM wichtig. „In diesem Schuljahr ist die Anzahl der Teilnehmenden erneut angestiegen. Sehr erfreulich ist, dass das Musizieren mit jugendlicher Begleitung und in Kammermusikbesetzungen immer häufiger in die Prüfungsprogramme mit eingebaut wird“, betont der stellvertretende Landesmusikschuldirektor Christian Laimer. Der Verbandsjugendleiter des VSM, Hannes Schrötter, unterstreicht: „Wir freuen uns sehr, mit den Musikschulen einen starken Partner zu haben, dem das Angebot der Leistungsabzeichen genauso am Herzen liegt wie uns Musikkapellen.“

Federführend an der Planung und Durchführung der Prüfungen beteiligt sind Fachgruppenleiterinnenund Fachgruppenleiter der verschiedenen Instrumente, die an den Musikschulen unterrichtet werden. Fachgruppenleiterin Monika Federspieler war unter anderem für die Organisation an den Prüfungsstandorten für die Flöteninstrumente zuständig und zeigte sich von Qualität der dargebotenen Leistungen bei den Leistungsabzeichen beeindruckt.

Zum Abschluss wurde allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern von der Landesmusikschuldirektion eine Medaille überreicht. Wer Mitglied einer Musikkapelle ist, erhält zusätzlich eine Urkunde und das Jungmusikerleistungsabzeichen in Form eines Ansteckers.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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