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„Deplatzierte Angstmacherei“

Marc Jongen

Der aus Lana stammende AfD-Politiker Marc Jongen wurde nun in das EU-Parlament gewählt. Den Erfolg führt er auf bürgernahe Politik zurück.

Tageszeitung: Herr Jongen, die AfD hat kürzlich in Deutschland bei der Europawahl 16 Prozent erzielt und lag damit noch vor der SPD und den Grünen sowie der FDP. Worauf führen Sie dieses gute Ergebnis zurück?

Marc Jongen: Trotz der massiven Kampagnen gegen unsere Partei sowie der diffamierenden und nachteiligen Berichterstattung und obwohl wir beispielsweise auch in Talkshows fast gar nicht zu Wort kommen, haben wir dieses fantastische Ergebnis erzielt. Das zeigt, dass die Bürger mit der herrschenden Politik zutiefst unzufrieden sind. Die von der EU maßgeblich betriebene Energiewende, der Green Deal, die anhaltende Migrationskrise, die Einschränkung der Meinungsfreiheit sowie die Zensur im Internet werden zu Recht den Altparteien zur Last gelegt. Die AfD steht all dem klar entgegen und ist im Grunde genommen die einzige Opposition.

Warum wurde im Wahlprogramm mehrfach der Begriff Ideologie verwendet?

Wir haben die Politik der aktuellen Regierung als ideologisch bezeichnet, denn offenbar werden nicht reale Daten und Fakten als Richtlinie herangezogen, sondern Wunschvorstellungen. Es ist ideologisch, nicht zur Kenntnis zu nehmen, dass die bunte multikulturelle Gesellschaft nicht das beste Modell ist, sondern im Gegenteil die innere Sicherheit und den Zusammenhalt der Gesellschaft gefährdet. Die AfD macht eine der Realität verpflichtete, bürgerlich realistische Politik. Man muss die Missstände zuerst anerkennen und klar benennen, um sie beheben zu können.

Welche Rolle spielen die sozialen Medien, die die AfD sehr geschickt und erfolgreicher als andere Parteien einsetzt, beim erfolgreichen Abschneiden in der Europawahl?

Der Erfolg in den sozialen Medien zeigt, dass die Bürger auch dann für unsere Botschaften sehr empfänglich sind, sobald sie sie ungefiltert erhalten. In den öffentlich-rechtlichen Medien werden unsere Botschaften entweder gar nicht oder nur in einer höchst verzerrten Art und Weise vermittelt. Das weist auf eine Schieflage im Mediensystem hin, denn die öffentlich-rechtlichen Medien hätten eigentlich die Aufgabe, fair und gleichmäßig über alle Parteien zu berichten und alle zu Wort kommen zu lassen.

Sind die sozialen Medien eher für Parteien geeignet, die kurze populistische Äußerungen tätigen möchten?

Beim Begriff Populismus schwingt immer mit, diese Politik sei unseriös, effekthascherisch und dem Volk nach dem Mund redend. Aber das kann ich bei der AfD, die populistisch genannt wird, nicht erkennen, jedenfalls nicht mehr als bei anderen Parteien. Das, was unsere Partei überzeugend macht, sind unsere programmatischen Inhalte, die mit der Lebensrealität der Menschen übereinstimmen. Dass diese Inhalte oft vereinfacht dargeboten werden, gehört zum normalen politischen Geschäft.

Ist der große Zuspruch im Osten Deutschlands auch historisch zu erklären?

Die Bürger der ehemaligen DDR haben ein feineres Gespür für alle Tendenzen, die Freiheit einschränken oder einzuschränken drohen. Und das ist heute in beängstigendem Ausmaß der Fall, nicht erst seit den Corona-Maßnahmen. Gleichwohl geht unsere Tendenz auch im Westen nach oben.

Ist vielen Bürgern Deutschlands die EU zu bürokratisch?

Nicht nur für die Bürger, auch für die Wirtschaft ist die Bürokratie der EU drückend. Kleine Unternehmen sind oft nicht mehr in der Lage, die Bürokratie zu bewältigen und geben auf. Auch die gravierende Fehlentwicklung des Green Deal trägt zu der derzeitigen Flut an Insolvenzen bei. Jedoch wird vieles, für das die EU verantwortlich ist, vom Bürger immer noch nicht wahrgenommen, da kaum darüber berichtet wird. Unser politisches Ziel ist, die EU so in ihren Kompetenzen einzuschränken, dass sie nicht mehr schädlich wirken kann. Nur noch die Bereiche sollen bestehen bleiben, die uns zum Vorteil gereichen, wie etwa der gemeinsame Binnenmarkt und der Schutz der Außengrenzen. Ansonsten wollen wir die Souveränität Deutschlands und der anderen Nationen erhalten bzw. wieder zurückgewinnen.

Unter den Arbeitern gab es im Vergleich zur Wahl 2019 den größten Zuwachs an Stimmen. Fühlen sich viele Arbeiter der aktuellen Politik nicht mehr wahr- und ernstgenommen?

Die SPD hat doch ihre früheren Kernwähler, die Arbeiterschaft, völlig aus den Augen verloren, die Sorgen und Nöte des einfachen Arbeiters werden überhaupt nicht mehr wahrgenommen. Stattdessen hat man sich der Wokeness Agenda verschrieben: Diversity, Gender, usw. Das Bürgergeld wird zwar als soziale Politik dargestellt, belohnt aber letztlich das Nicht-Arbeiten und bestraft den Fleiß. Das führt zu einer Demoralisierung im ganzen Land, die atmosphärisch stark spürbar ist.

Sehen Sie bei der politischen Entwicklung Italiens Parallelen zu der in Europa?

In Italien regiert Giorgia Meloni von Fratelli d‘Italia als Ministerpräsidentin gemeinsam mit der Lega. Auch dies waren oder sind zum Teil noch diffamierte Parteien, die als Wiedergänger des Faschismus dargestellt worden sind. Man hat gewarnt, dass die Demokratie abgeschafft würde, wenn diese Parteien an die Regierung kommen. Stattdessen sind sie hochbeliebt und haben in den EU-Wahlen deutlich dazugewonnen. Entgegen aller Angstmacherei rückt die dringend benötigte konservative Wende in ganz Europa immer näher und das ist gut so.

Interview: Sandra Fresenius

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (30)

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  • heracleummantegazziani

    “ Man hat gewarnt, dass die Demokratie abgeschafft würde, wenn diese Parteien an die Regierung kommen. Stattdessen sind sie hochbeliebt…“ ich lach mich weg. FdI und Lega kamen zusammen auf knapp 36% der Wählerstimmen und was sie mit der Verfassungsreform anstreben ist genau das, wovor man gewarnt hat und immer noch warnt.
    Und dann traut sich Jongen zu behaupten AfD-Populismus sei nicht unseriös.

  • unglaublich

    Ja, das wäre keine schlechte Idee, „wenn Sie sich weglachten“. Dss undifferenzierte in eine Ecke stellen ist die Seuche, welche sich heute mehr und mehr ausbreitet. Heute darf man bestimmte Themen gar nicht mehr ansprechen, ohne rechtsextrem, homophob oder Coronaleugner zu sein.
    Dumm und gefährlich diese Haltung!

    • heracleummantegazziani

      Nein nein so ist es nicht. Wenn man als rechtsextrem, homophob oder Coronaleugner bezeichnet wird, dann nur weil man sich so geäußert hat. Und wenn man sich so äußert, darf man sich nicht ärgern, wenn man genau als das bezeichnet wird.

  • steve

    Mit was ist diese Partei im Wahlkampf vor allem aufgefallen: mit Spionage für Russland und China.

    Die Herrschaften wollten die Taten der SS soweit relativieren, dass es sogar Le Pen und ihrem Resemblement National zu viel wurde.

    Nun sitzt der Typ nach seiner gescheiterten akademischen Karriere also im Europaparlament, das er und seine Partei abschaffen möchten.

    Dabei bringt uns gerade dieses Frieden in Europa und Ansehen in der Welt.

    Na viel Spass mit solchen Typen!

    • morgenstern

      @steve
      Lass gut sein, heute ist kein Tag für linksgrüne Bevormundungs- und Verbotspolitik zu werben. Der Wähler wird auch in Zukunft entscheiden von wem er sich „drangsalieren“ lässt oder nicht.

      • steve

        Ja wenn es dein grösstes Problem ist, dass wir nicht mehr Öl aus Saudi Arabien kaufen müssen, empfehl ich dir mit solchen Parteien Richtung Russland und China zu gehn!

        Dort wird nämlich Freiheit gross geschrieben!
        Ich lach mich krumm…

        • andreas

          Mit deiner blauäugigen Sozialromantik liegst du grundlegend falsch, da Europa den Rest der Welt in Zukunft mehr braucht als sie uns.
          Wobei wir ein Absatzmarkt mit immer weniger Kaufkraft werden.

          Deine Naivität scheint dem Alter geschuldet zu sein.

          • steve

            Deine komischen „Thesen“, welche du nie imstande bist zu begründen, hängen, gepaart mit einer Menge Frustration, wohl auch damit zusammen, dass du keine Kinder hast und von daher über deine zehn Jahre Lebenserwartung nicht imstande bist hinauszudenken.

            Mein Alter lässt es immerhin zu dass ich mit dem Rad, ohne Motor und ohne Stinkharley, die Pässe erklimme und mich dabei nicht von der nächsten Generation durchfüttern lassen muss!

          • andreas

            @steve
            Senil und weltfremd ist nicht wirklich eine gute Mischung um zu urteilen.
            Einstellungen wie deine sind die u.a. die Ursache dafür, das Europa immer mehr ins Hintertreffen gelangt und wir als dekadente und selbstgefällige Idioten angesehen werden.

          • steve

            Logisch Europa soll Afd und Wagenknecht wählen damit es auseinanderfliegt und Chinesen und Russen uns nach Gutdünken gegeneinander ausspielen können.

        • morgenstern

          @steve
          Mein Gott, was hast denn du heute schon geraucht?

          • steve

            Ausgezeichnetes Gegenargument!
            Ich lese gerade das Buch von der Investor Legende Warren Buffett in englischer Originalsprache!
            Du?!

        • morgenstern

          Ich schreibe gerade an meiner Dissertation über das Impostor-Syndrom.

          • steve

            Das sind wohl Leute wie sie, die nicht in der Lage sind valide Gegenargumente abzuliefern und mit zusammenhanglosen Phrasen hausieren gehn!

          • heracleummantegazziani

            Schreibt von Hochstapler-Syndrom und gibt gleichzeitig vor eine Dissertation zu schreiben. Genau mein Humor.

  • andreas

    Dieser Green Deal ist so das Dümmste, was sich diese v.d. Leyen hat einfallen lassen können.
    Ein nicht zu bewältigendes Bürokratiemonster, mit welchem sie eigentlich jedes Unternehmen gegen sich und die EU aufgebracht hat.

    Ich behaupte mal, dass die Politiker, welcher dafür waren, es nicht durchgelesen oder nicht verstanden haben.
    Eigentlich gehört es jedem Einzelnen um die Ohren geschlagen. 🙂

    Wagenknecht hat gezeigt, wie man dieser nachweislich rechtsextremen Partei Stimmen abnehmen kann.
    Dass immer mehr wehrfähige Ukrainer nach Deutschland kommen und dort Bürgergeld bekommen, deshalb gar nicht arbeiten wollen, ist halt schwer vermittelbar.
    Der Grund, warum die AFD im Osten mehr Stimmen bekommt ist, dass diese sich seit der Wende benachteiligt und nicht verstanden fühlen, wobei sie teilwesie sogar Recht haben, da z.B. die Treuhand viel der Infrastruktur an Westler verscherbelt hat. Auch kommt die Arroganz mancher Westler, früher und heute, im Osten nicht wirklich gut an.

    • jorge

      Ach ‚andreas‘, vergiss es ständig diese alten abgedroschenen Phrasen zu verbreiten. Was meinst du, wieso sich Ostdeutschland 1989 dem Westen angeschlossen hat. Etwa, weil es ihnen in der DDR und anderen Ostländern so gut gegangen sei und Recht und Ordnung gleichermaßen für alle herrschte, so wie du jetzt mit einigen ideologischen Propagandisten wie Wagenknecht, AFD-Schicki-Micki und mit jenen, die dem umgedichteten Gigi d’Agostino-Song frönen, aufzeigen willst, wie schlecht es ihnen jetzt geht und wie sie unter der „Neuen Rechten“ wieder zur „alten Stärke und Größe“ heranwachsen würden.
      So hat es im deutschen Sprachraum – und nicht nur dort – schon einmal angefangen. Das müssen wir bestimmt nicht noch einmal haben.

  • placeboeffekt

    Alice Weidel in Deutschland, Marie Le PEN in Frankreich, Meloni in Italien: drei Frauen welche rechtsextreme Parteien anführen und wer weiß, wohin Europa in den nächsten Jahren führen

    Jetzt soll nochmals eine Feministin mit dumm-dämlichen Sprüchen kommen, Frauen seien die besseren Menschen und so.

    • summer1

      Welch Blödsinn!
      Genau das sind die Feigenblätter der Rechtstechten! Aber das versteht ein solcher Einfaltspinsel wie du nicht. Denn stell dir vor, die Weidel passt nicht mal in das Familienbild der Rechtsrechten, das sie ständig propagieren!

      • placeboeffekt

        Wer keine Argumente hat, der hat wenigstens Beleidigungen im Repertoire.

        Den Einfaltspinsel können Sie ruhig auf sich selbst projizieren.

        Dass Frau Meloni oder die Le Pen Feigenblätter sein sollen, damit können Sie sich gerne trösten. Fakt ist, dass Le Pen der Partei schon jahrzehntelang führt, ihren eigenen Vater rausgeworfen hat und sich inzwischen sogar bei den französischen Juden Anerkennung findet-wieso sollte sonst ein Serge Klarsfeld sich öffentlich dazu bekennen, diese zu wählen.

        Und wenn Sie behaupten, diese Frauen wären nur Feigenblätter, dann offenbaren Sie uns doch trotz ihrer unendlichen Selbstgefälligkeit, wer denn die wahren Anführer sind, Sie Narr !!!!

        • summer1

          Placeboeffekt
          Nun, den Narren können Sie sich selber machen, nachd3m Sie nicht wissen, dass Chrupalla parteiintern der Pinsel genannt wird. Warum wohl?
          Meloni ist selbst alleinerziehende Mutter, kein klassisches Familienbild, so wie bei Weidel.
          Dass die AfD längst von Höcke geführt wird, bestätigt nicht nur Meuthen, sondern zeigt sich auf jedem Parzeitag der AfD. Krah und Bystron waren die Kandidaten Höckes.
          Sonst noch Fragen, Sie Einfaltspinsel?

  • dn

    Jongen hat in Vielem recht, was er antwortet. Leider gehören zu seiner Partei unsägliche Typen, Paradebeispiele Höcke und auch Weidel. Mit solchen Typen ist die AfD unwählbar.

  • summer1

    Dass einem solchen Typen unwidersprochen Platz zur AfD-Werbung geboten word, ohne ihn inhaltlich zu stellen, ist einzigartig und keine Glanzleistung der TZ!
    Der Typ ist Prof. und deshalb auch nicht klüger als ein Prof. Meuthen, der wegen der rechtsradikalen Umtriebe in der AfD die Partei verlassen hat. Hier also von einer normalen Partei zu reden, ist grenzwertig. Denn wenn dies der malerische Einfaltspinsel Chrupalla tut, dann könnte man dem Malermeister noch nachsichtig sein. Diesem Herrn aber nicht! Denn die Aussage zur SS hat Krah nicht der deutschen Presse gegeben, sondern einer italienischen Zeitung. Der Rauswurf aus der gemeinsamen Frahktion im EU-Parlament hat Le Pen veranlasst.
    Also ganz Europa hat sich gegen die AfD verschworen? Diese Opferrolle in Bezug auf die deutsche Presse lässt man ihm auch unwidersprochen durchgehen?
    Wirklich ein schlechtes Interview, das deshalb reine Werbung für die AfD ist und nichts mit ausgewogener politischer Berichterstattung zu tun hat.

  • nemesis

    Ich denke in Europa auch Extremisten müssen sich dann anpassen wandern dann Richtung Mitte.
    War schon bei Frau Me…so, faccio vedere io al Europa vor den Wahlen, das Gegenteil war der fall.

  • kritischerbeobachter

    Die AFD sagt was viele Bürger denken, deshalb auch der Erfolg. Natürlich haben auch sie Politiker unter ihnen die Extrem sind, und das ist das Negative, deshalb denken nicht alle von ihnen so. Die Altparteien werden weiterhin verlieren, da sie nicht glauben wollen, dass ihr denken und handeln nicht mehr zeitgemäß ist. Das Volk will sich nicht mehr sagen lassen wollen, was richtig und was falsch ist.

    • summer1

      Leicht daneben ist eben auch daneben: 84% der Bürger in Deutschland denken eben nicht so, wie die AfD redet.
      Das muss mal festgehalten werden, wenn jemand behauptet, dass die AfD das sagen würde, was viele Bürger denken! Es sind eben 16% und keine Mehrheit!
      Und zum Osten: es ist ein Treppenwitz der Geschichte, wenn die Ostdeutschen meinen, es ginge ihnen so schlecht, dass sie ein Partei, die in manchen ostdeutschen Bundesländern als gesichert rechtsextrem eingestuft ist, ungeniert wählen könnten.
      Dieser Wähler sollten mal nach Polen oder in die tschechische Republik schauen und sich fragen, ob es den Leuten dort seit dem Fall des Ostblocks genauso gut geht wie den Ostdeutschen?
      Sie müssen dann nicht dankbar sein, aber auch mal wissen, welche Leistung der Westen erbracht hat, um den Osten finanziell so aufzubauen.
      Die Ostdeutschen haben kein besonderes Sensorium für Diktaturen, sie haben eine Phobie, in allem zu kurz zu kommen im Leben, und genau das haben sie in der DDR erlernt und bis heute nicht abgelegt.
      Und diese Phobie soll jetzt auch noch rechtfertigen, dass sie aus der linksextremistischen Diktatur kommend, gerne ein rechtsextremes, autoritäres System in Kauf nehmen würden? Nein, die Stimmen für die AfD sind kein Protest, sondern bewusste Stimmen für Rechtsextremisten!

    • heracleummantegazziani

      Umgekehrt, viele Bürger denken so, weil es die AfD sagt, das ist ja das Problem der Phrasendrescher.

  • semperoper

    Diese LegAFdPÖ-Typen kandidieren für ein Parlament, das sie abschaffen wollen und lassen sich dann dafür natürlich fürstlich entlohnen. Möchte ich sehen, wie die abstimmen würden, wenns wirklich zu einer entsprechenden Abstimmung käme (und sie ihren warmen Sessel verlieren würden).

    • summer1

      Nun, da würden sie wie Farages Partei natürlich ungeniert für die Auflösung stimmen!
      Wie sich dies aber mit dem Amtseid als EU-Parlamentarier vom Gewissen her vereinbaren lässt, bleibt mir bis heute ein Rätsel, außer man täuscht den eigenen Wähler bis zuletzt.

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