Die Museums-Beiräte
Die wissenschaftlichen Beiräte der Landesmuseen und der Forschungsrat des Betriebes Landesmuseen fördern deren Inhalte und wissenschaftliche Arbeit. Die Landesregierung hat sie nun bestellt.
Südtirols Museumslandschaft ist vielfältig und übers ganze Land verteilt.
Diese zehn Landesmuseen werden vom Betrieb Landesmuseen geführt und verwaltet: Landesmuseum für Tourismus (Touriseum), Archäologiemuseum, Landesmuseum für Bergbau, Landesmuseum für Jagd und Fischerei, Landesmuseum für Volkskunde, Südtiroler Weinmuseum, Museum Ladin, Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol, Landesmuseum Festung Franzensfeste und Museum Eccel Kreuzer, das Naturmuseum Südtirol und das Planetarium sowie das Zentrum für Regionalgeschichte.
An den insgesamt 18 Standorten wird dem Auftrag nach Bildung, Informations- und Kulturvermittlung, aber auch Forschung nachgegangen. „Museen sind weit mehr als Schlechtwetterprogramm. Sie bieten ein umfangreiches, spannendes und informatives Programm für jung und alt, für Einheimische ebenso wie für Gäste. In diesen Lern- und Begegnungsorten passiert aber auch viel Forschungsarbeit, die Wissen schafft und neue Erkenntnisse bringt“, ist Landesrat Philipp Achammer überzeugt.
Jede Organisationseinheit hat dafür einen wissenschaftlichen Beirat, dessen Mitglieder die Landesregierung gutgeheißen hat. Auf Vorschlag von Landesrat Achammer wurde auch der Forschungsrat des Betriebes Landesmuseen neu ernannt. Diesem gehören Fachleute an, die sich auch in einem wissenschaftlichen Beirat eines Landesmuseums einbringen.
In den nächsten fünf Jahren besteht der Forschungsrat aus:
Präsident Volkmar Mair (Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Landesmuseums Bergbau), dessen Stellvertreter Andrea Di Michele (Festung Franzensfeste und Eccel Kreuzer) und den Mitgliedern Karl C. Berger (Südtiroler Volkskundemuseum, Weinmuseum und Museum für Jagd und Fischerei), Julia Hörmann – Thurn und Taxis (Museum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol), Robert Lindner (Naturmuseum), Cinzia Lorandini(Touriseum), Patricia Rahemipour (Archäologiemuseum), Frank Rühli (Wissenschaftlicher Beirat für den „Mann aus dem Eis“) und Ruth Videsott (Museum Ladin).
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Kommentare (1)
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opa1950
Auf Vorschlag des Versager Schüler Achammer.Dieser Herr ist eine Niete und hat von Studien keine Kenntnis.Besser er lässt sich in der Privatwirtschaft anheuern.Vielleicht könnte er da gebraucht werden,was ich zwar sehr bezweifle.