Das renovierte Museum
Die Renovierungsarbeiten am Gebäude des Museums Eccel Kreuzer in der Silbergasse in Bozen werden rund ein Jahr in Anspruch nehmen. Nun erfolgte die Übergabe der Arbeiten.
Die Laubenhäuser in Bozen, in denen das Museum Eccel Kreuzer untergebracht wird, werden saniert.
Nun wurden die leeren Räume an das Trientner Bauunternehmen Nerobutto GmbH übergeben. Dieses hatte im Februar den Zuschlag für die Arbeiten erhalten.
Die Arbeiten für das Gebäude des Museums Eccel Kreuzer Museum umfassen die Renovierung des Daches und der Fassade und werden in enger Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamtdurchgeführt.
Auch soll die Zugänglichkeit des Gebäudes verbessert und architektonische Barrieren beseitigt werden. Weiters sind leichte statische Eingriffe, die Errichtung neuer Sanitäranlagen, die Modernisierung der Elektro- und Heizungsanlagen, ordentliche Instandhaltungsarbeiten wie Malerarbeiten und das Verlegen von Fußböden sowie Arbeiten zur Verbesserung der Sicherheit geplant.
„Das Unternehmen wird etwa ein Jahr Zeit haben, um die Renovierungsarbeiten abzuschließen, für die das Land Südtirol rund zwei Millionen Euro bereitgestellt hat. Danach wird das Museum wiedereröffnet und den Bürgerinnen und Bürgern und allen Kunstliebhabern zur Verfügung stehen“, erklärte Hochbaulandesrat Christian Bianchi.
Der Richter und Kunstmäzen Josef Kreuzer hatte dem Land Südtirol nach seinem Tod im Jahr 2017 eine umfangreiche Kunstsammlung hinterlassen, mit der Auflage, ein Museum mit seinem umfangreichen Nachlass zu errichten.
Die Kreuzer-Sammlung umfasst 1504 Werke von 342 Kunstschaffenden aus Südtirol, Tirol und dem Trentino, darunter Max Weiler, Albin Egger Lienz, Fortunato Depero, Ester Stocker, Karl Plattner, Hans Ebensperger und Peter Fellin.
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