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Die Reaktionen

Bischof Ivo Muser

Nach der Explosion im Unternehmen Aluminium in Bozen gibt es zahlreiche Stellungnahmen von Politikern und anderen Institutionen.

Die Explosion des Lagers im Unternehmen Aluminium in Bozen, bei der sechs Menschen verletzt wurden, hat für viel Betroffenheit gesorgt. Zahlreiche Politiker und Institutionen haben bereits Stellung genommen. Darunter auch Vize-Landeshauptmann Marco Galateo. Er spricht den betroffenen Familien sein tiefstes Mitgefühl aus und sichert ihnen weitere Unterstützung für die schwierige Zeit zu.

Er war selbst im April zu Besuch im Unternehmen und lobte es: „Aluminium ist nicht nur eines von vielen Vorzeigeunternehmen in Südtirol, sondern auch ein Symbol für das Know-how und die Leidenschaft in unserer Region.“ Die Explosion unterstreiche aber die dringende Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen in den Firmen zu verstärken. Er kündigt an, dass die Provinz alles tun werde, um solche Unfälle künftig zu verhindern: „Die Förderung einer Sicherheitskultur bedeutet eine Sensibilisierung auf allen Ebenen, denn die Sicherheit am Arbeitsplatz muss ein Grundrecht und ein Schlüsselelement für die Produktivität und das Wohlergehen der Arbeitnehmer und Unternehmen sein.“

Auch der Kammerabgeordnete Alessandro Urzì und die Senatorin Michalea Biancofiore sprechen nach dem Unfall den Betroffenen ihr Mitgefühl aus. Biancofiore verweist außerdem darauf, dass dies bereits die zweite schwere Explosion in der Industriezone innerhalb kurzer Zeit sei. Bereits vor rund einem Monat kam es im Unternehmen Alpitronic zu einer großen Explosion, bei der niemand ernsthaft verletzt wurde.

Stellung genommen hat auch Bischof Ivo Muser. Er lädt die Gläubigen dazu ein, für die Verunglückten zu beten: „In meinem Gebet bin ich den schwer verletzten Arbeitern und ihren Familien, deren Mitarbeitern und dem Unternehmen nahe.“

Bischof Muser betont, dass wir auch unser Engagement für die Sicherheit am Arbeitsplatz verstärken müssen: „Jeder sollte in seiner Rolle darauf achten, dass Sicherheit immer an erster Stelle steht. Durch gegenseitige Achtsamkeit und Wachsamkeit können wir alle dazu beitragen, gesund und unversehrt zu bleiben.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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