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Angst vor dem Vulkan


Ist Südtirol in der Lage, 4.300 flüchtende Neapolitaner unterzubringen, fragt sich STF-Mann Bernhard Zimmerhofer.

Die jüngste Erdbebenserie rund um Neapel und die steigende Vulkanaktivität in den Phlegräischen Feldern haben die Süd-Tiroler Freiheit veranlasst, in der letzten Landtagssitzung auf diese kritische Situation hinzuweisen. Mit 112 Beben in den letzten 30 Tagen, von denen das stärkste eine Magnitude von 4.4 erreichte, wachse die Besorgnis in der Region, erklärt Bernhard Zimmerhofer.

Der Hintergrund: Im Falle einer Evakuierung des betroffenen Gebiets, das rund 500.000 Menschen beheimatet, sieht ein staatlicher Plan die Evakuierung von etwa 4.300 Personen nach Südtirol vor. „Diese Zahl entspricht der Bevölkerung einer durchschnittlichen Südtiroler Gemeinde“, rechnet die STF vor.

Die Gesamtkoordination obliege zwar dem Präsidium des Ministerrates und dem staatlichen Zivilschutzressort, im Falle einer Evakuierung aufgrund eines unmittelbar bevorstehenden oder erfolgten Ausbruchs des Vulkans sei aber auch der Beitrag der Region Trentino-Südtirol im Plan vorgesehen.
Bernhard Zimmerhofer von der Süd-Tiroler Freiheit fragt sich, „ob unser Land auf die Bewältigung eines solchen außergewöhnlichen Zustroms vorbereitet ist” und ersucht die Landesregierung, die Bevölkerung auf dieses mögliche Szenario vorzubereiten bzw. ausführlich zu informieren, wie und wo sie diese zu evakuierende Personen unterbringen will. Dazu bedarf es konkreter Verteilungs- und Unterbringungspläne.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (21)

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  • schwarzesschaf

    Hier wird wieder unfrieden geschürt sicher haben wir 4300 leute platz bei 300 gemeinden sind das pro Gemeinde 10 Leute und in den Stadten haben bestimmt auch 200 300 platz. Dann sind es schlussentlich 4 für die Gemeinden also 2 wohnungen und die word man schon finden

  • schwarzesschaf

    Für punktchenscheisser es sind 14 pro Gemeinde.

    • andreas

      Wir haben 116 Gemeinden, was 37,069 Personen je Gemeinde entsprechen würde.
      Diese 0,069 Typen werden wohl solche wie ummagumma, kongo oder leser sein.

      Freiwillige Feuerwehren habe wir über 300, Mals z.B. 12 und Kaltern auch fast mehr als Einwohner. 🙂

  • ummagumma

    Wer 36 Mio. Gäste beherbergen kann, der bringt auch 4300 Notleidende Menschen unter. Bei Covid war man auch nicht zimperlich!

  • andreas

    Die schicken wir alle ins Ahrntal und Schenna, da kann er dann zusammen mit rumer und Knoll jammern….

    • rumer

      Neapolitaner ziehen doch nicht freiwillig in den kalten Norden, es sei denn, man zahlt ihnen alles und dann sumpern sie den Rest ihres Lebens herum. In Süditalien gibt es viele menschenleere Dörfer, da haben 1,3 Millionen Neapolitaner leicht Platz und sie können sich der Sonne des Südens erfreuen.
      Italiens Bevölkerung ist seit 2014 eh schon um 1,5 Millionen gesunken, Restitalien braucht jeden Mann/Frau/Divers, bei uns kämen die Brauchbaren nur auf die Idee weiter nach Norden zu ziehen.

      • andreas

        Nein, Nein, die schicken wir alle ins Zentrum der Welt, rund um Bruneck.
        Ihr müsst ihnen dann halt erklären, wie wichtig ihr seid.
        Aber frag mal deinen Kumpel Knoll, ob er nicht auch im Operettenstaat ein paar unterbringen könnte, sind freundliche und nette Leute die Napoletaner.

        .

  • robby

    Urlaub – auf – dem – Bauernhof Wohnungen eignen sich besonders gut für eine solche Unterbringung.

  • heracleummantegazziani

    Jede Wette, dass Zimmerhofer diese Anfrage nicht gestellt hätte, wenn Innsbruck auf einem Vulkan sitzen würde und es um die Unterbringung von 4.300 Tirolern ginge. Was natürlich den Hintergedanken der Anfrage erklärt.

    • robby

      Hera, du hast ganz schön abstruse Gedankengänge.

    • rumer

      @hera
      Natürlich helfen wir Innsbruckern, das sind unsere Nachbarn. Neapolitaner haben in ihrer Nachbarschaft genug Platz und andere Resourcen, die brauchen keine Hilfe von uns.

      • heracleummantegazziani

        Das hätten die Innsbrucker auch. Es geht um die Tatache, dass Zimmerhofer – und ich wette auch sein Kumnpel Knoll – sogar bei Notfällen völkisch und nicht menschlich denken.

        • rumer

          @hera
          Du verstehst die Logik nicht, so wie Linksgrüne generell ein Problem mit Logik haben.
          Probleme sind lokal zu lösen! Flüchtlinge aus Syrien gehören nicht nach Europa, magari nach Nordschweden, Neapolitanische nicht in die Alpen. Anstatt Probleme in die ganze Welt zu verbreiten hilft man lokal! Verpflanzen von Leuten über Hunderte und Tausende Kilometer bringt nur Unzufriedene auf allen Seiten.

  • frechdachs

    Geht dieser Mensch in die Kirche? Beruft er sich auf die Religion Jedu Christi? Dann gebt ihm Nachhilfe…

  • besserwisser

    wer ist dieser herr zimmerhofer?

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