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Das lvh-Stipendium

Seit einigen Jahren besteht eine Kooperation zwischen dem Institut für italienisches Recht an der Universität Innsbruck und dem lvh. Kürzlich fand die Übergabe eines Stipendiums im Haus des Handwerks, in Bozen statt.

Mit dem Ziel, Studierenden die Möglichkeit zu geben, theoretisches Wissen mit konkreten Inhalten aus der Praxis zu kombinieren, setzt der lvh die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck fort.

Im Rahmen der fortlaufenden Kooperation zwischen dem lvh und der Universität Innsbruck fand kürzlich die feierliche Übergabe des ersten Stipendiums für das Jahr 2024 statt. Der vormalige lvh-Direktor Thomas Pardeller und der Institutsleiter der Universität Innsbruck, Prof. Dr. Francesco A. Schurr überreichten Natalie Shirin Boday das Stipendium. Boday wurde für ihre herausragende Diplomarbeit zum Thema „Rechtsvergleichung im Bereich der Arbeitssicherheit mit Berücksichtigung der Schweizer Rechtsordnung: Das Notfallmanagement und die minderjährigen Arbeitnehmer“ geehrt. In ihrer Arbeit untersuchte Boday die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den italienischen und schweizerischen Rechtsvorschriften im Bereich der Arbeitssicherheit. Die Studentin zeigte sich höchst erfreut und bedankte sich für das Stipendium sowie die Möglichkeit, ein Thema aus der Praxis wissenschaftlich beleuchten zu können.

lvh-Direktor Thomas Pardeller betonte die Bedeutung dieser Zusammenarbeit und zeigte sich erfreut über die hohe Qualität der eingereichten Arbeit. Für das Jahr 2024 sei dies die erste Stipendienübergabe, eine weitere Diplomandin habe bereits eine Arbeit mit dem lvh zugesagt. Die Kooperation mit der Universität Innsbruck soll auch zukünftig verstärkt auf Themen im Handwerk ausgerichtet sein.

Professor Schurr dankte dem lvh für die Unterstützung und hob die Wichtigkeit eines solchen wissenschaftlichen Austausches hervor. „Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, praxisnahe Forschung zu betreiben und gleichzeitig den Studierenden wertvolle Erfahrungen zu bieten,“ so Schurr. Der lvh dankte zudem der Universität Innsbruck und insbesondere den Absolventen, die die Chance ergriffen haben, ihre Diplomarbeit in diesem Bereich zu schreiben.

Die Übergabe des Stipendiums unterstreicht die kontinuierliche Bemühung beider Institutionen, qualitativ hochwertige Bildung und praxisrelevante Forschung zu fördern.

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