400 Teilnehmer
Die Katholische Jungschar Südtirols bot in ihrem Arbeitsjahr 2023/2024 wieder ein vielfältiges Weiterbildungsprogramm an.
Die Jungschar ist mit über 300 Ortsgruppen die größte Kinderorganisation Südtirols. Über 2.000 Jugendliche und Erwachsene betreuen und begleiten die Kinder in den Ortsgruppen ehrenamtlich. „Die Ehrenamtlichen haben eine große Verantwortung und übernehmen wichtige Aufgaben wie etwa die Programmgestaltung, Organisation von Aktionen, Betreuung der Kinder und vieles mehr. Für viele Kinder sind sie Vertrauenspersonen und auch Vorbilder. Uns ist es wichtig, dass die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter einen sicheren und kompetenten Umgang mit Kindern haben. Aus diesem Grund bieten wir ein vielfältiges Weiterbildungsangebot an, welches von vielen Ehrenamtlichen angenommen wird“, so Alexandra Felderer, 1. Vorsitzende der Katholischen Jungschar Südtirols.
Knapp 400 Gruppenleiter:innen haben von September bis Mai an den Kursen der Katholischen Jungschar Südtirols teilgenommen. Bei den Kursen konnten sie hilfreiche Tipps und Inputs für ihre Arbeit mit den Kindern und auch für sich persönlich mitnehmen. Insgesamt haben im Arbeitsjahr 2023/2024 13 Kurse und fünf Austauschtreffen stattgefunden. Das Kursprogramm umfasste eine breite Palette an Themen, die darauf abzielen, die Ehrenamtlichen bestmöglich auf ihre wichtige Arbeit vorzubereiten und ihre Kompetenzen zu erweitern. In den praxisorientierten Kursen wurden Themen wie etwa die Rolle als Leitungsperson, pädagogische Inhalte, Kinderschutz, die Vermittlung von religiösen Themen, Spielpädagogik und viele mehr behandelt.
Um auch bei den Kindern Bewusstsein zu schaffen und Bildung zu fördern, waren im Arbeitsjahr 2023/2024 Referentinnen und Referenten der Jungschar insgesamt 20-mal im ganzen Land unterwegs. Bei den sogenannten „Koffern“ wurden den Kindern Themen wie Schokolade, Fairtrade, Kinderrechte, Handy und Sternsingen spielerisch und interaktiv vermittelt. „Wir möchten den Kindern Wissen vermitteln und sie auch dazu ermutigen, die Welt um sich herum zu hinterfragen und aktiv zu gestalten. Gemeinsam können wir für eine gerechtere und nachhaltigere Welt sorgen“, erklärt Felderer.
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