Steinschlag in Schnals
Am Dienstag ist erneut ein Felsen auf die Landesstraße nach Schnals gestürzt. Er bliebt unterhalb der Begrenzungsmauer liegen. Die Straße ist aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Bereits am 5. Juni waren mehrere große Felsbrocken beim Tunnel in Neuratheis im Schnalstal auf die Landesstraße (LS 3) gestürzt und hatten diese unpassierbar gemacht.
Die Landesregierung entschied, mit zwei Millionen Euro aus dem Reservefonds Dämme zum Schutz der Landesstraße ins Schnalstal zu bauen.
Am Dienstag ist erneut ein Felsbrocken drei Kilometer taleinwärts vom letzten Ereignis – rund 9,5 Kilometer vor Karthaus – in die Tiefe gestürzt.
Die Abbruchstelle war dieses Mal an der anderen Talseite.
Ein großer Felsbrocken überquerte den Fluss und blieb unterhalb der Mauer der Landesstraße liegen. Einige Steine trafen jedoch die Straße sowie die darüber liegenden Wohnhäuser. Mitarbeiter des Straßendienstes sowie Landesgeologen eilten zum Abbruch, um sich vor Ort ein Bild zu machen.
Die Ortsbegehung dauerte vormittags noch an.
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