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Die Entwarnung

Fotos: LPA/Omar Formaggioni

Nach einem Erkundungsflug mit anschließender Zivilschutz-Sitzung am Dienstag wurde die Lage in Campill im Gadertal nach der Schlammlawine von bewertet.

Das Schlimmste scheint vorüber.

Zumindest scheint es am Dienstagabend so.

Foto: FF Campill

„Die Wildbachverbauung ist weiter beim Aufräumen und beim Sichern potentieller Ausbruchstellen“, berichtet der Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost Sandro Gius.

„Wir sind mit Vorarbeiter Tobias Obwegs dabei, unterhalb der Rutschung den Seresbach in sein ursprüngliches Bachbett zurückzuführen“. Die Feuerwehrleute pumpen weiter Kellerräume aus und räumen auf.

Landeshauptmann und Bevölkerungsschutzlandesrat Arno Kompatscher hat sich am Dienstag vor Ort ein Bild der Lage verschafft.

Arno Kompatscher erklärte am Abend:

„Dank des Einsatzes vieler Helfer und Unterstützer und nach der genauen Analyse durch die Landesgeologen konnten wir Entwarnung geben, die 146 evakuierten Personen können in ihre Häuser zurückkehren. Mein Dank geht an alle, die umgehend tatkräftig mitgeholfen haben, darunter Freiwillige Feuerwehren, Zivilschutz, Wildbachverbauung, Landesstraßendienst, Landesforstdienst.“

Die Abbruchstelle der Mure

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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