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Die Wasserstoff-Strategie

Foto: lpa/Armin Huber

Wasserstoff ist ein potentieller Kraftstoff für die Mobilität der Zukunft – davon sind die Länder Tirol, Südtirol, Trentino, das Veneto überzeugt.

Wasserstoff ist ein potentieller Kraftstoff für die Mobilität der Zukunft – davon sind die Länder Tirol, Südtirol, Trentino, das Veneto, die Handels- und Wirtschaftskammern und die unterschiedlichen Autobahninfrastrukturbetreiber auf der gesamten Brennerachse und die Wasserstoffkompetenzzentren Bayern und Bozen überzeugt.

Sie wollen sich gemeinsam mit dem Thema auseinandersetzen und mögliche Anwendungsfälle gemeinsam analysieren und gegebenenfalls implementieren. Dafür haben sie die Arbeitsgruppe „H2 Corridor Brenner/o“ gegründet. Darin tauschen sie sich über die Strategien der einzelnen Länder entlang des Korridors aus  und besprechen Finanzierungs- und Kooperationsmöglichkeiten sowie den Stand der Technik.

Ebenso wollen die Beteiligten eine gemeinsame Grundlagenstudie erstellen, um das Potential der Wasserstofftechnologie im Mobilitätssektor entlang der Brennerachse auszuloten. Mittelfristiges Ziel ist es, die Brennerachse als Wasserstoff-Pilotkorridor einzurichten.

„Wir wollen, die Dekarbonisierung des Korridors voran bringen. Wasserstoff kann dazu auf der Brennerachse einen wichtigen Beitrag leisten. Es gilt vor allem auch jene Transportunternehmen zu unterstützen, die Wasserstoff-LKW einsetzen möchten“, sagt Landesrat Daniel Alfreider.

Die Strategien für eine Mobilität der Zukunft müssten großräumig gedacht und geplant werden. „Es hat keinen Sinn, wenn eine Region alleine Maßnahmen setzt. Es braucht ein grenzüberschreitendes Konzept, ein sinnvolles und effizientes Angebot, damit es die Nutzerinnen und Nutzer annehmen. Dadurch erhält es auf natürliche Art und Weise seinen Platz in der Mobilitätsplanung der Unternehmen, der Bürgerinnen und Bürger“, sagt Alfreider.

All diese Prinzipien sind in einer Absichtserklärung zwischen den insgesamt 16 Institutionen und Einrichtungen festgehalten.

Die Landesregierung hat in dieser Woche Landesrat Daniel Alfreider dazu ermächtigt, diese Absichtserklärung zu unterzeichnen.

Die Arbeitsgruppe kooperiert auf freiwilliger Basis und erhält für ihre Arbeit keine Zuweisungen aus dem Landeshaushalt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (18)

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  • rumer

    Wasserstoff ist KEIN potenzieller Kraftstoff für die Mobilität. Nur hinterwäldlerische, dumme Politiker in den Bergen bei den sieben Zwergen glauben noch an H2 für PKW, Busse oder LKWs.

    • hermannh

      Na ja RUMER, Du lebst mit Deinen Gedanken noch in der Zeit der Pferdekutschen und hast vor jeden Fortschritt Angst

      Damals hatten Typen wie Du Angst vor den Benzinfahrzeugen. Die Geschichte wiederholt sich 🙂

      • rumer

        @hermann (SVP Dummlaller)
        Im Gegensatz zu dir fahre ich seit Jahren elektrisch und kenne mich in dem Bereich bestens aus.

        • summer1

          Rumerle
          Geht’s auch ohne Beleidigungen?
          Oder ist es lustig, dich als STF-Dummlaller zi bezeichnen?
          Etwas mehr Anstand würde sich für einen strammen Tiroler schon ziemen.

          • rumer

            @Sumperle
            Wähle DU mir gegenüber andere Worte und postuliere NICHT was ich bin. Ansonsten betitle ich dich als das, was du bist: ein SVP-Troll, auch noch dumm.

          • summer1

            Rumerle
            Du bist nun mal ein bauernschlauer, frustrierter STF-Troll.
            Kein Wunder, dass bei der LW so wenige Vorzugsstimmen bekommen hast!

          • rumer

            @sumperle
            Bauern sind schlau, ja, im Gegensatz zu Angestellten und Sozialhilfeempfängern wie dir.

          • summer1

            Rumerle
            Da schau einer an: du als Teil der STF, der angeblich sozialen Heimatpartei, hast was gegen Sozialhilfeempfänger?
            Jetzt ist klar, was die STF tatsächlich vom Sozialen hält: ist nur der Deckmantel für ihre rechtsrechte Populismus-Schiene.
            Vonwegen Südtiroler zuerst: im Grunde sind ihr sozial Schwächen piepegal. Sie will im Hetzen nur die Stimmen der Schwächeren, danach interessieren sie diese Leute einen feuchten Dreck!
            Danke für deine Ehrlichkeit!

        • hermannh

          Rumer: was glaubst Du was auf meinem Stadeldach ist? … Du hast bei der Förderung BRAV mitgezahlt 🙂 🙂

          Der Energiemix ist die Zukunft: Wasserstoff & Elektro ist die Zukunft. Aber Du bist mit Bongobongo das Sinnbild der Steinzeit, stur und frustriert 🙁

          • pingoballino1955

            hermannh,bist du schon dement,du scheinst dich nicht erinnern zu können wenn du mich angegriffen hast,weil ich damals schon für Wasserstoff plädiert habe! Bist du noch dicht???? Wenn man Tag,täglich nur Unsinn schreibt wie du,wundert es mich nicht dass du heute nicht mehr weisst,welchen Blödsinn du gestern rausgelassen hast! HIASL!!!

          • hermannh

            Bongibongo: Du hast gegen Elektroantriebe geschrieben: Es braucht beides, Elektro und Wasserstoff.Nur dann funktiontiert der Umstieg!

            Bongo, Deiner Meinung nach ist nur das gut was strinkt oder radioaktiv (das hast Du geschrieben…Eure Team Kölle Eu-Partnerpartei ist für Atomkraft). Ihr vom Altherrenteam Kölle seid halt noch auf dem Stand der 1960iger Jahr. Ewig Gestrige 🙁

        • neutral

          Nur weil du einen Strohmer fährst und dich rühmst dich da bestens auzukennen, heisst das noch lange nicht, dass man den Wasserstoff verwerfen kann. Ich fahre auch einen Strohmer, binn aber nicht so erheblich zu behaupten dass es keine andere Alternative gibt.

    • erich

      rumer hat 100%ig recht, Wasserstoff Antrieb ist nicht nur bei den PKWs aus, sondern auch bei den LKWs nicht machbar. Wieso glaubt ihr, baut Alpitronik bereits Supercharger mit einer ein MW Leistung?

    • neutral

      Sich nur auf Elektromoblität zu konzentrieren und jede andere Möglichkeit sofort auszuschliessen, ist aner sicher auch hinterwäldlerisch!

  • brutus

    ….ein Irrweg!
    …ist egal, bezahlt ja der Steuerzahler!

  • morgenstern

    Aus politischer Sicht ein willkommener Versorgungsposten Generator.
    Aus wirtschaftlich ökologischer Sicht ein Schildbürgerstreich mit Ansage.

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