„Nachhaltige Partnerschaft“
Das Land Südtirol will prüfen, wie es die Schulausbildung in Burundi unterstützen kann. Dies haben LH Arno Kompatscher, LR Philipp Achammer und Burundis Botschafter Ernest Ndabashinze vereinbart.
Ernest Ndabashinze, Botschafter von Burundi, und sein Berater Emile Butoyi haben am Montag Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Philipp Achammer im Palais Widmann zu einer Aussprache getroffen. Die Delegation weilt für zwei Tage in Südtirol.
Ernest Ndabashinze berichtete, dass der Großteil der rund 11,5 Millionen Einwohner des ostafrikanischen Binnenstaats Burundi auf dem Land lebt. „Unsere Muttersprache ist Kirundi, das zu den Bantusprachen gehört. Kirundi ist neben Französisch eine Amtssprache in unserem Staat. Wir benötigen keinen Dolmetscher, wenn wir mit Menschen aus Ruanda sprechen. Dort wird Kinyarwanda gesprochen. Die Sprachen sind aber verwandt“, erzählte der Botschafter.
Burundi habe eine sehr junge Bevölkerung. Der Altersdurchschnitt liege bei nicht einmal 18 Jahren. Seit Jahren versuche die Regierung, die Schulbildung auszubauen.
In den Bildungsstätten mangle es jedoch an Ausstattung.
„Die Förderung der Bildung ist ein zentraler Baustein für die Zukunft eines jeden Landes. Wir möchten einen Beitrag leisten“, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher. Landeshauptmann Kompatscher und Landesrat Achammer stellten in Aussicht, Ausstattung für die Schulausbildung zur Verfügung zu stellen. Die Details müssen jedoch noch geklärt werden. „Wir freuen uns darauf, im Bildungsbereich unterstützend tätig zu werden und eine nachhaltige Partnerschaft aufzubauen“, sagte Achammer.
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Kommentare (9)
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opa1950
Kompatscher und Achammer könnten ruhig nach Burundi auswandern und dort mit Ihrer Intelligenz Lehrer spielen.
hermannh
immerhin den Kompatscher würden sie auch in Burundi gern haben, während sie Euren Kölle auch dort wollen 🙂 🙂
pingoballino1955
Verspricht Kompatscher wieder etwas,was er nicht halten kann und will,wie üblich???? Es dreht sich um unsere Steuergelder!!!!
robby
@pingo, wenn es um Show und leere Versprechungen geht ist unser LH immer besonders aktiv. Hapern tut es dann nur bei der Umsetzung.
criticus
Vielleicht bekommen die auch den Gratisstrom?
opa1950
Mit Geld anderer kann man leicht den Sponsor spielen.
placeboeffekt
So lange das Geld sinnvoll ausgegeben wird, ist dies doch zu begrüßen?
Geld für Beton und Protz ist ja auch genug da.
Jedenfalls sinnvoller als die Entwicklungspolitik der deutschen Regierung , welche „positive Maskulinität“ in Ruanda fördert, ganz zu schweigen von der Entwicklungshilfe für China- ein Land welches Europa in vielen Gebieten mindestens ebenbürtig auf der technologischen Ebene ist.
pingoballino1955
Placebo: China,wo dabei ist Europa zu erpressen ,mit den Russen und Indien ein Spielchen spielt? Wollen wir das in Europa???
paul1
Helft lieber unseren Leuten, bevor ihr immer wieder Geld in fremde Länder schickt!!!l Wir haben genug Leute die eine Rente von 500euro bekommen und nicht wissen wie sie Strom und Lebensmittel bezahlen sollen!!