Der Sinner-Day
Dass er das Ziel habe Nummer 1 der Tennisweltrangliste zu werden, sagte bereits der 17-jährigen Jannik Sinner im Jahr 2018 – seit Montag ist es so weit. Dies wurde am Dienstag in seinem Heimatdorf Sexten mit Familie, Freunden und Fans groß gefeiert.
Die Gemeinde rund um Bürgermeister Thomas Summerer und der Tourismusverein Sexten haben die Feierlichkeiten organisiert.
Das Fest zu Ehren von Jannik Sinner hat um 14.00 Uhr mit einer Eintragung ins Goldene Buch der Gemeinde Sexten begonnen.
Im Anschluss ging es für Sinner zu den Sextner Sportanlagen, wo in der Tennishalle rund 400 tennisbegeisterte Kinder und Jugendliche aus dem Hochpustertal warteten.
Es ist die Halle, in der Jannik Sinner mit dem Tennisspielen begonnen hat.
Mit seinem Papi.
Diese Veranstaltung war den jungen Mitgliedern der Hochpusterer Tennisclubs vorbehalten.
Das Sinner-Management hatte darauf bestanden, dass die Heimkehr des Tennisstars vor allem eine Event für die Kinder werden sollte.
Jannik Sinner betonte mehrmals, wie wichtig es für ihm sei, die Kinder und Jugendlichen zu treffen.
Vielleicht, so sagte er unter tosendem Applaus, werde ja eines dieser Kinder irgendwann in seine Fußsstapfen treten.
„Ich bin sehr froh wieder hier zu sein, am Ort, in dem ich geboren bin, wo ich meine Jugend verbracht habe, wo meine Familie und meine Freunde sind. Es freut mich besonders hier so viele Kinder und Jugendliche zu sehen und mit euch diesen tollen Moment zu verbringen“, sagte Sinner während des Treffens mit den Kindern.
Fans, die keinen Einlass zu dieser Veranstaltung erhielten, konnten das Treffen des Tennisstars im Kultursaal auf der Leinwand verfolgen.
Es war der Sinner-Day.
Dem schlechten Wetter zum Trotz.
Auch Landeshauptmann Arno Kompatscher und Sport-Landesrat Peter Brunner nutzten die Gelegenheit, um dem Pusterer Tennisprofi persönlich zu gratulieren.
„Es ist schon außergewöhnlich in so jungen Jahren das höchstmögliche Ziel im Tennissport zu erreichen“, sagte ein sichtlich stolzer Arno Kompatscher.
Und weiter:
„Das besonders Schöne daran ist, dass Jannik durch sein gepflegtes, respektvolles und bescheidenes Auftreten und durch sein Fairplay auch als Mensch ein großes Vorbild ist“, lobte Kompatscher und ergänzte:
„Südtirol kann, ebenso wie seine Familie und sein Team stolz darauf sein. Vor allem aber er selbst. Wir freuen uns mit ihm!“
Für Gelächter sorgte Jannik Sinner, als er dem Landeshauptmann und Sport-Landesrat Peter Brunner kurzzeitig den Regenschirm hielt und breit grinste.
Jannik Sinners authentische Bodenständigkeit beeindruckte auch am Dienstag die Fans, die nach Sexten gekommen waren, um ihren Liebling endlich einmal live zu erleben.
Sinner, der Simpaticone.
Sinner, der Bescheidene.
Den Worten des Landeshauptmannes schloss sich auch Sport-Landesrat Peter Brunner an:
„Jannik Sinner ist nicht nur mit seiner Bodenständigkeit ein herausragendes Vorbild für die vielen anwesenden Kinder. Seine Erfolge zeigen, was mit harter Arbeit und Hingabe erreicht werden kann. Es ist eine Freude, diesen besonderen Tag mit ihm zu feiern.“
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Kommentare (4)
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summer1
Seht ihr auch Opilein auf einem der Bilder?
opa1950
Danke, habe den Nachmittag sehr genossen. WOHL NEIDISCH????
summer1
Nö, dein kindisches Getue erzeugt mir nur Mitleid!
hermannh
summer1: der Opi saß unter seinem 2.ten Nickname Bongobongo frustiert alleine zu Hause in Taufers in Münster, keiner wollte mit ihm Lego spielen 🙂 🙂
🙂