Die NOI-Millionen
Rund 13 Millionen Euro erhält die NOI AG vom Land, um mit diesem Geld Südtirols Innovations- und Forschungslandschaft zu stärken.
Im Jahr 2017 wurde nach zweijähriger Bautätigkeit die ersten Gebäude des NOI Techpark am Areal des ehemaligen Alumix in Bozen Süd bezogen. Sieben Jahre später hat sich das Gelände als Innovationsareal etabliert, auf dem Wirtschaft und Forschung an Innovationen arbeiten.
Um dies weiter zu fördern, hat die Landesregierung auf Vorschlag von Landesrat Philipp Achammer dem Tätigkeitsprogramm 2024 zugestimmt.
Zudem wird Armin Gatterer, Direktor des Ressorts Innovation und Forschung, Museen und Denkmalpflege, Deutsche Kultur und Bildungsförderung dazu ermächtigt, den Dienstleistungsvertrag mit der NOI AG zu unterschreiben. Mit der Genehmigung des Tätigkeitsprogrammes können Geldmittel in der Höhe von 13,3 Millionen Euro bereitgestellt werden. „NOI ist eine Erfolgsgeschichte und die heuer anstehende Erweiterung des NOI Techparks ist ein toller Beitrag für die Innovations- und Forschungsstrategie des Landes“, hob Landesrat Achammer bei der Pressekonferenz im Anschluss an die Regierungssitzung hervor.
Die NOI AG arbeitet eng mit der Abteilung Innovation, Forschung, Universität und Museen zusammen und orientiert sich in ihren Tätigkeiten an der RIS3-Strategie des Landes und den darin definierten Spezialisierungsbereichen. Durch ein umfassendes Angebot an Unterstützungsdiensten wird dabei das Innovationspotential des Landes erhöht und der Wissenstransfer gefördert.
Derzeit beschäftigt die NOI AG insgesamt 89 Mitarbeitende, rund ein Drittel davon gilt als hochqualifiziertes wissenschaftlich-technologisches Fachpersonal. Sie engagieren sich in den Bereichen „Building & Developement“, „Innovation & Tech Transfer Services“, „Labs, Start-Ups & Operations“ sowie „Brand & Placemaking“. Letzgenannter Bereich umfasst Maßnahmen im Bereich Marketing und Kommunikation. Vernetzungsarbeit der Unternehmen mit den Laboren im NOI Techpark, internationale Vernetzung und die Unterstützung von Start-ups sind vor allem im Bereich „Labs, Start-Ups & Operations“ gefragt.
Im Bereich „Innovation & Tech Transfer Services“ geht es vor allem um die Weiterentwicklung der Forschungs- und Innovationsdienstleistungen in den vier Kompetenzbereichen „Green“, „Food & Health“, „Digital“ und „Automotive / Automation“. Im Laufe des Jahres kann NOI auf weitere Räume zurückgreifen. Ein weiterer Ausbau des NOI Techparks ist geplant. Innerhalb 2024 werden die Bauarbeiten für die neue Fakultät für Ingenieurswissenschaften der Freien Universität Bozen abgeschlossen, mit Herbst ist die Fakultät bezugsfertig.
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Kommentare (3)
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andreas1234567
Hallo zum Abend,
den LR Achammer scheint nicht zu stören welche Flaggen im Hintergrund aufscheinen.
Ich hätte schon ein Problem damit vor einer Ideologiefahne zu posieren, ich hoffe der Urzi hat das auch entdeckt
Das ist unverschämt und dreist und das wichtigtuerische Blabla aus Pseudo-Denglisch macht sein Übriges.
13 Millionen für Schwätzer und Möchtegernwissenschaft in die Etsch geschmissen? Der Verdacht liegt nahe..Man könnte ja die Kurtaxe erhöhen..
Auf Wiedersehen bei einer Kurtaxe von 25 Euro täglich
artimar
andreas1234567 Dass man all die Ausgaben, auch jene der Eurac, begleitend kritisch evaluieren sollte, wird man beipflichten können.
Was aber haben Sie gegen einen Regenbogen und eine Regenbogenfahne?
Das Foto der STZ hier mit der Regenbogenfahne bezieht sich nicht auf NOI Park, sondern wohl auf einen anderen Anlass.
opa1950
Achammer ist ja schon lange weg vom Fenster.