„Wichtiges Zeichen“
Der Landtag hat sich in dieser Woche auf Initiative der Süd-Tiroler Freiheit gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht ausgesprochen. „Es ist dies ein wichtiges Zeichen Richtung Rom, dass die Südtiroler nicht noch einmal zum italienischen Militär gezwungen werden dürfen“, betont der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll.
Minister Matteo Salvini will die Wehrpflicht wieder einführen.
Dabei sollen sowohl Männer als auch Frauen einen 6-monatigen Militärdienst absolvieren. Die Süd-Tiroler Freiheit sagt ganz klar Nein zu diesem Vorhaben und hat sofort mit einem Antrag im Landtag darauf reagiert.
Die Forderung des Antrags lautete: Der Süd-Tiroler Landtag soll sich gegen jedwede Form der Wiedereinführung der Wehrpflicht aussprechen. Mit 29 Ja-Stimmen wurde diese Forderung unterstützt.
„Die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Italien würde einen Rückfall in die Geschichte bedeuten. Das Land Südtirol muss alles tun, damit nie wieder ein junger Südtiroler für den italienischen Staat zu den Waffen greifen und einen Eid auf eine fremde Fahne schwören muss“, unterstreicht Knoll.
Der Landtagsabgeordnete fordert zudem die Südtiroler Parlamentarier in Rom dazu auf, dieses klare Nein des Landtages mitzutragen.
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Kommentare (3)
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andreas1234567
Hallo aus D,
in D gibt es diese Diskussionen ebenfalls, dort hätte man gerne die billigen Idioten zurück welche in Pflegeheimen und Sozialstationen für fast gratis arbeiten mussten damit Pfaffen und sogenannte Sozialträger sich noch etwas mehr die Taschen vollstopfen konnten.
Wenn politische Sonnenkönige soziale Wohltaten versprechen sollen sie sich um die Bezahlung kümmern, wenn sie es nicht bezahlen können sollen sie die Steuern erhöhen, wenn sie dann abgewählt werden haben sie Pech gehabt.Lebenszeit von jungen Menschen ist nicht der Dispokredit für die Einlösung von nicht regulär bezahlbarem Politgeschwätz.
In D gab es auch schon die komplett hirnrissige Idee von einem „Dienstkonto“, jeder bis 60 sollte ein Jahr abdienen für „Sozialkrempel“, so nach und nach, aber insgesamt ein Jahr.
Das Ganze nannte sich „soziale Pflichtzeit“ und war eine Idee vom obersten Repräsentanten, dem Bundespräsidenten Steinmeier.
Auf Wiedersehen auf dem Baumwollsklavenacker 2.0 damit es Bonzen und Pfaffen fein haben
pingoballino1955
Ich bin dafür,die Ersten die ich in den Krieg schicken würde: hermannh,summer1 und andreas,dann könnten sie mal ihren “ Mann“ stellen,oder weinen????
hermannh
Bongobongo:tja für den Krieg bist Du zu alt, den Militärdienst gabs zu meiner Zeit nicht mehr.
Obwohl mit Dir wäre ich nie in den Krieg gezogen auch wenn Du jünger wärst, ein engstirniger und Besserwisser wie Du ist auch beim Militär unbrauchbar 🙂