„Wachsende Bedrohung“
Der digitale Wandel bietet zahlreiche Möglichkeiten und Erleichterungen, bringt jedoch auch erhebliche Risiken und Bedrohungen mit sich, die es zu identifizieren und zu entschärfen gilt, sagt SVP-Fraktionschef Harald Stauder.
Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind oft das Ziel von Cyberkriminellen, verfügen aber meist nicht über die personellen oder finanziellen Ressourcen und auch nicht über das notwendige Wissen, um die Angriffe erfolgreich abzuwehren.
Daher forderte der SVP-Fraktionsvorsitzende Harald Stauder in einem Beschlussantrag den diesbezüglichen Wissenstransfer und den Aufbau von Know-How zu fördern.
Ein wichtiger Bestandteil der Strategie der Landesregierung „Südtirol Digital 2022-2026“ ist die Verbesserung der IKT-Infrastruktur, einschließlich der Vervollständigung der Netzinfrastruktur und der Schaffung eines einheitlichen “Data Center Südtirol”.
Im Rahmen von PNRR-Projekten werden die Cybersicherheitsdienste weiter ausgebaut.
Mit dem von der großen Mehrheit angenommenen Beschlussantrag wird nun geprüft, wie das im Rahmen der Cybersicherheitsstrategie des Landes erworbene Wissen und die bestehenden Weiterbildungsangebote auch für KMU zugänglich gemacht werden können. Zudem sollen gezielte Schulungsangebote für KMU geschaffen und eine Sensibilisierungskampagne zum Thema Cybersicherheit ausgearbeitet werden.
Der SVP-Fraktionsvorsitzende Harald Stauder betont die Bedeutung dieses Beschlusses: „Die Förderung von Netzwerken und das Angebot von Weiterbildungen im Bereich Cybersicherheit sind entscheidend, damit der Wissenstransfer zu den kleinen und mittleren Unternehmen funktioniert. Nur so können wir sicherstellen, dass auch sie in der Lage sind, sich gegen die wachsenden Bedrohungen im digitalen Raum zu schützen.“
Ähnliche Artikel
Kommentare (1)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
artimar
Ich lese: „Ein wichtiger Bestandteil der Strategie der Landesregierung „Südtirol Digital 2022-2026“ ist die Verbesserung der IKT-Infrastruktur, einschließlich der Vervollständigung der Netzinfrastruktur und der Schaffung eines einheitlichen ‚Data Center Südtirol‘ „.
Es ist zu hoffen, dass man bei der Umsetzung die Negativbeispiele nicht wiederholt.