Die Materialseilbahnen
Der Beginn der Arbeiten für neue Materialseilbahnen zur Zwickauer und zur Stettiner Hütte im Passeiertal stehen unmittelbar bevor. Diese Infrastrukturen sind wichtig für den Betrieb der Schutzhütten.
Die Projekte zur Modernisierung der Materialseilbahnen zur Stettiner Hütte und zur Zwickauer Hütte im Passeiertal sind bedeutende Eingriffe zur Unterstützung der Tätigkeit der Hüttenwirte.
„Die Seilbahnen werden den geltenden Vorschriften entsprechen und große Flächen von Almen durchqueren. Sie werden ausschließlich für den Transport von Material verwendet und können in Ausnahmefällen auch Verletzte transportieren“, erklärt der Landesrat für Hochbau, Christian Bianchi.
Für die Stettiner Hütte wurden die Arbeiten vor einigen Tagen an den Auftragnehmer übergeben, während für die Zwickauer Hütte die Übergabe in etwa zehn Tagen erwartet wird.
Die Firma Moosmair aus St. Martin in Passeier wurde mit der Ausführung der Arbeiten für beide Seilbahnen beauftragt. Die Kosten für jede der beiden Seilbahnen belaufen sich auf rund eine Million Euro.
Ziel der Initiative ist die Erneuerung der bestehenden Seilbahnen. Die neuen Seilbahnen werden auf der selben Trasse wie die bestehenden Bahnen verlaufen, auch die Position der Stützen wird im Wesentlichen beibehalten.
Aufgrund der derzeitigen Wetterlage wird mit den Bauarbeiten im Talbereich begonnen.
Sobald der Schnee schmilzt, werden die Zwischenstützen und schließlich die Bergstation gebaut. Auf die Fertigstellung auswirken könnten sich die langen Lieferzeiten für die Tragseile.
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Kommentare (1)
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hallihallo
hat es nicht geheißen, die hütten werden mit drohnen beliefert? die sollen ja bis 100 kg transportieren können. wieso wird soviel öffentliches geld ausgegeben??