Attacken gegen Carabinieri
Die Gewaltepisoden gegen Sicherheitskräfte nehmen in Südtirol zu. Die Carabinieri berichten von weiteren Fällen.
Immer öfter werden Sicherheitskräfte in Südtirol attackiert.
Die Carabinieri berichten am Mittwoch über drei Fälle, die sich in den vergangenen Tagen und Wochen ereignet haben.
Der erste Fall ereignete sich am 22. Mai.
In einem Supermarkt in der Schlachthofstraße in Bozen randalierte ein 37-jähriger Mann aus Ungarn.
Die alarmierten Carabinieri stellten vor Ort fest, dass der vorbestrafte Mann unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss stand. Der Ungar griff schließlich einen der Beamten an. In der Folge wurde er überwältigt und festgenommen.
Nur fünf Tage später wurde erneut ein Carabiniere im Dienst angegriffen.
Im Rahmen des Grieserplatz-Festes hatten die Security-Leute um Verstärkung gebeten, da ein stark betrunkener Besucher nicht zu bändigen war.
Als die herbeigerufenen Carabinieri einschritten, attackierte der 32-jährige Marokkaner die Sicherheitskräfte mit Fußtritten.
Am vergangenen Montagabend widersetzte sich ein 56-jähriger Italiener in einem öffentlichen Lokal in der Claudia-Augusta-Straße einer Kontrolle. Auch er griff die Carabinieri an, konnte aber rasch überwältigt und festgenommen werden.
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