„Stark. Bunt. Toll“
Gemeinsam beten, singen und feiern – all das stand im Mittelpunkt des 10. Mini-Open-Air-Gottesdienstes der Katholischen Jungschar Südtirols, welcher am vergangenen Wochenende in Klausen stattfand.
Der Mini-Open-Air-Gottesdienst der Jungschar findet jährlich in einem anderen Bezirk Südtirols statt. Am Samstag 1. Juni 2024 wurde der Mini-Open-Air-Gottesdienst zum 10. Mal durchgeführt, dieses Mal in Klausen. Über 150 Ministrantinnen und Ministranten und ihre Begleitpersonen aus dem Eisacktal und anderen Bezirken wie Gröden und Unterland nahmen am Mini-Open-Air-Gottesdienst teil.
„Unter Gottes Himmel haben alle Platz!“
Die Ministrantinnen und Ministranten trafen sich im Kapuzinergarten in Klausen und feierten dort gemeinsam mit Jungscharseelsorger Gottfried Ugolini einen Gottesdienst im Freien zum Thema „Unter Gottes Himmel haben alle Platz!“. Die Vielfältigkeit der Menschen, die Einzigartigkeit jeder Person und der Glaube standen dabei im Fokus.
Matthias Komar, 2. Vorsitzender der Katholischen Jungschar Südtirols blickt dankbar auf den Mini-Open-Air-Gottesdienst zurück: „Gerade an solchen Tagen bin ich immer wieder beeindruckt, wie stark, bunt und toll unsere Gemeinschaft ist. Sie gibt uns Halt, so wie auch der Glaube uns Halt gibt. Ich danke allen, die nach Klausen gekommen sind und mit uns diesen Tag verbracht haben.“ Nach dem Gottesdienst stärkten sich die Anwesenden bei einem Picknick und ließen den Nachmittag mit verschiedenen Spielen ausklingen.
Die Katholische Jungschar Südtirols bedankt sich beim Jugenddienst Unteres Eisacktal für die Zusammenarbeit sowie beim Amt für Jugendarbeit für die finanzielle Unterstützung.
Dank an die Ministrantinnen und Ministranten im ganzen Land
In fast jeder Pfarrei gibt es Ministrantinnen und Ministranten, die seit der 90er Jahre einen großen Teil der Katholischen Jungschar Südtirols ausmachen. In Südtirol ministrieren insgesamt über 5.000 Kinder. „Den Kindern und ihren Familien gebührt ein großes Dankeschön. Die Ministrantinnen und Ministranten gestalten religiöse Feiern mit und bringen frischen Wind in die Pfarrei. Ich bedanke mich auch bei den Leiter:innen und Pfarrern, die die Dienste einteilen, Proben organisieren und die Kinder begleiten“, so Komar.
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Kommentare (1)
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robby
Bis diese Kinder erwachsen sind gibts eh keine katholische Kirche mehr.