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„Alle profitieren davon“

Am Dienstag fällt die Entscheidung über den Austragungsort der Ski-WM 2029. Rainer Senoner, Chef des OK, zu den Chancen von Gröden und den Protesten der Umweltschützer.

Tageszeitung: Herr Senoner, heute Abend wird der FIS-Kongress über die Kandidatur Grödens als Austragungsort der Ski-WM 2029 entscheiden. Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein? Warum sollte sich die FIS für Gröden entscheiden?

Rainer Senoner: Im Vorfeld einer Abstimmung ist es immer schwierig zu sagen, wie unsere Chancen stehen. Wir sind aber zuversichtlich. Wir haben alles gemacht was zu machen war. Wir haben die Unterstützung von vielen verschiedenen Partnern auf unserer Seite und die FIS sollte uns aus sportlichen Gründen wählen: Wir haben die Infrastruktur, die Pisten, die Lifte und die Hotels alle schon in Gröden. Wir wären bereit für die Ski-WM.

Sie sind am Sonntag nach Island geflogen. Was gibt es jetzt noch vor Ort zu tun und wie groß ist der Arbeitsaufwand so kurz vor der Entscheidung?

Kurz vor der Entscheidung gibt es noch letzte Gespräche mit den Ratsmitgliedern der FIS zu führen und abschließende Details zu klären, wie unsere Kandidatur genau aussieht und was passieren soll. Es ist wichtig, einfach vor Ort zu sein und Informationen zu geben.

Welche Bedeutung hätte die Ski-WM 2029 für Gröden?

Die Bedeutung ist erstmal sportlich. Gröden ist einfach ein sportbegeistertes Tal. Vor allem in den alpinen Bereichen. Mehr als 100 Athleten aus Gröden sind über die Jahre schon im Weltcup mitgefahren. Es geht hier viel um den Sport und es wird auch viel dafür gemacht und genau das wollen wir mit der WM wieder in den Fokus bringen.

Lesen Sie das gesamte Interview in der Dienstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

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  • pachamama

    „Alle profitieren davon“ …ja, von den steigenden Lebenshaltungskosten, von den steigenden Immobilienpreisen, vom zunehmenden Verkehr, von der Umweltzerstörung, und und und…

    • schlernhex01

      Der Zug ist schon abgefahren.
      Lebenshaltungskosten und Immobilienpreise werden eher noch steigen wenn Verkehr und Umweltzerstörung abnehmen, schließlich wird unser schönes Land dann noch begehrter.

      • placeboeffekt

        Ihr Beitrag hat bei mir den ersten Lacher des Tages ausgelöst

        „ wenn Verkehr und Umweltzerstörung abnehmen, schließlich wird unser schönes Land dann noch begehrter.“

        Also soll man weiter also zubetonieren, Riesenhotels auf allen Bergspitzen aufstellen und die Täler mit Parkplätzen verschandeln, damit sich die Einheimischen eine Wohnung leisten können?

        Auf eine derartige Strategie wäre ich nie gekommen

        Kompliment!

        • schlernhex01

          Mein Beitrag beinhaltet keinen Lösungsvorschlag und sagt nichts dazu aus, dass etwas getan werden muss, aber davon auszugehen, dass wenn es irgendwo noch schöner und lebenswerter wird, sich deflationär auf Lebenshaltungskosten und Immobilienpreise auswirkt ist eine Utopie.

    • hermannh

      pacher-mama: bei Leitner, Doppelmayr, Technoalpin, Xelom, Demalenko und Prinoth arbeitet ja niemand oder doch????

      Also profitieren bis auf die Landesangestellten doch viele 🙂

      Die Nachhaltigkeit kriegt so nochmal einen richtigen Schub: Elektroschneekatzen sind nicht Schnee von Gestern 🙂

  • treter

    Der Herr Senoner kann den Rachen nie voll genug bekommen……

  • wichtigmacher

    Ich profitiere davon NIX !!!! –Idioten

    Wichtigmacherei mit meinen Steuergeldern

  • gulli

    Müssen wir immer aus allem Profit schlagen?

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