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Der Ecobonus

Foto: lpa/Pexels/Birdy

Der Staat stellt ab 3. Juni Zuschüsse für den Kauf von E-Fahrzeugen (Ecobonus) bereit, die man nur über die Autohändler beantragen kann. Damit kombinierbar sind die Zuschüsse des Landes.

Der italienische Staat stellt ab Montag, 3. Juni, um 10 Uhr, für Privatpersonen und Betriebe wieder Förderungen für den Ankauf umweltfreundlicher E-Fahrzeugen bereit („Ecobonus“). Die Anträge können ausschließlich über die Autohändler beantragt werden.

Zuschüsse vom Staat für Elektrofahrzeuge

Die Höhe der Förderung des Staats für Elektrofahrzeuge richtet sich nach dem Einkommen des Käufers laut EEVE (Einheitliche Einkommens- und Vermögenserklärung) bzw. ob beim Neukauf ein altes Fahrzeug verschrottet wird. Maximal werden 13.750 Euro für den Ankauf eines E-Fahrzeuges bereitgestellt.

Für den Kauf von Plug-In-Hybriden gewährt der Staat maximal 10.000 Euro und für den Kauf von Verbrennern/Hybridfahrzeugen werden maximal 3.000 Euro bezuschusst.

Elektromotorräder und -scooter werden mit maximal 30 Prozent des Verkaufspreises bezuschusst (maximal 3.000 Euro), wobei sich bei einer Verschrottung (Euro 0 bis Euro 3) dieser Betrag auf 4.000 Euro erhöht.

Informationen zu den staatlichen Förderungen „Ecobonus“: https://ecobonus.mise.gov.it/

Zuschüsse vom Land für Elektrofahrzeuge

Auch das Land Südtirol gewährt für Elektrofahrzeuge Zuschüsse, und zwar für Privatpersonen, öffentliche Körperschaften, Unternehmen und Vereine. Diese sind für den Kauf, die Langzeitmiete oder das Leasing von fabrikneuen Elektrofahrzeugen in den Kategorien Kraftfahrzeuge, Kleinkrafträder/Motorräder und Lastenfahrräder vorgesehen.

Die Förderungen des Landes sind mit anderen öffentlichen Förderungen (auch mit dem „Ecobonus“) kumulierbar.

Informationen zu den Landesförderungen für Privatpersonen, öffentliche Körperschaften und Vereine: https://civis.bz.it/de/dienste/dienst.html?id=1043605

Informationen zu den Landesförderungen für Unternehmen: https://civis.bz.it/de/dienste/dienst.html?id=1043166

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (13)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Mittag,

    eine Pflegehilfskraft die ihren 6 Jahre alten Golf (Euroklasse 4) den sie sonst benutzt hat um vom Obervinschgau nach Bozen zu pendeln im Zeitwert von ungefähr 8000 Euro „verschrottet“ bekommt also statt 6000 Euro dann 9000 Euro Zuschuss für einen Vollelektriker, vom Preisleistungsverhältnis sehe ich übrigens gerade den Volvo EX30 für 38000 Euro im Preisleistungsverhältnis gerade weit vorne (jetzt ohne Sarkasmus, das ist ein gutes Angebot im Gegensatz zu den sonstigen teilweise masslos überteuerten Elektrokisten)
    Ein noch mindestens 10 Jahre nutzbares Fahrzeug „verschrotten“ und dann noch mal eben knapp 30000 Euro obendrauf legen für die schöne neue Elektrowelt.
    Ich bin jeden Tag auf das Neue begeistert von den Planetenrettungsplänen der Grosskopferten. Und das Beste, das kostet den Bürger nichts, das zahlt alles der Staat..

    Im Übrigen, aus der Praxis.. So ein Batterieauto schrumpft bei der Reichweite dramatisch bei arktischen Temperaturen und wilden Steigungen, zum Glück ist das in Südtirol nie der Fall.
    Bei meinem E-Rad heisst es statt 150 Kilometer Reichweite im Flachland und bei 10°C bei -5°C und deftiger Hüttenauffahrt dann maximal noch 30 Kilometer. Und die meisten Elektrokisten haben keine Hängerzulassung..

    Auf Wiedersehen beim Warten an der Hochleistungs-Ladestation die leider noch nicht gebaut werden kann weil auf Südtirols Dörfern leider die elektrische Infrastruktur fehlt

  • robby

    Selber blöd wer sich von sowas ködern lässt.
    Ich bleibe bei meinem SUV – Benziner. Der ist knappe 2 Jahre alt, 4×4 mit Anhänger- Kupplung. Die 625 PS reichen auch für steilere Bergstraßen. Reichweite ca. 800 km und das auch bei -15 Grad.

  • placeboeffekt

    Man mag die Japaner nicht besonders sympathisch finden, aber kluge Köpfe und großartige Ingenieure haber sie jede Menge.

    „Toyota stellt Verbrennungsmotor für Biosprit vor.

    Mit einem neuen Motor will der Weltmarktführer gegen die Elektroautos antreten. Gründererbe Toyoda rechnet damit, dass Verbrenner und Brennstoffzelle künftig die wichtigsten Antriebe sind.“

    Die verbuchen zur Zeit einen gewaltigen Umsatz und Gewinne mit ihren Hybriden Modellen- also Elektro + Verbrenner

  • nemesis

    Habe einen 13 Jahre Alten Fiat Punto neues Auto auf keinen fall wäre viel zu teuer.
    Leider für die meisten Arbeiter, Angestellte, Pensionisten aus finanziellen gründen nicht machbar das gleiche mit den Wohnungen höhere Kategorie die Kosten ?, das geht nicht pro Kopf also 100.000euro für die Grüne Zukunft.

  • nemesis

    Da sitzen also Personen die selbst also einen Gehalt um die 6000/8000 euro im Monat verdienen und machen Pläne für die Grüne Zukunft, sie selbst haben also Privilegien und denken für Sparmaßnahmen nach natürlich immer die gleiche Kategorie betroffen.

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