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Rienzner geht in Rente

Hanspeter Fuchs und Rudi Rienzner (Foto: SEV/Alfred Tschader)

Der Direktor des Südtiroler Energieverbands Rudi Rienzner verlässt den SEV und geht am 09. Juni 2024 auf eigenen Wunsch in den Ruhestand.

Rudi Rienzner gehörte 2007 zu den Gründern des Raiffeisen Energieverbands, aus dem 2012 – nach der Fusion mit dem Südtiroler Biomasseverband – der Südtiroler Energieverband SEV hervorgegangen ist.

In den vergangenen 17 Jahren führte Rudi Rienzner den Südtiroler Energieverband als Direktor und baute die Organisation zu einem breit aufgestellten Dienstleistungszentrum und zu einer starken Interessensvertretung für kleine und mittlere Energieunternehmen in Südtirol aus. Als Vizepräsident des europäischen Verbands der lokalen Verteilnetzbetreiber GEODE und als Mitglied im wissenschaftlichen und strategischen Beirat des Instituts für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) mit Sitz in Berlin vertritt Rudi Rienzner die Positionen des SEV und die Interessen der dezentralen Südtiroler Energiewirtschaft in der europäischen Energiedebatte.

SEV-Präsident Matthias Obrist: „Ohne Rudi Rienzner wäre unser Verband 2007 wohl kaum gegründet worden und auch das Wachstum in den vergangenen Jahren wäre ohne nicht möglich gewesen. Heute ist der SEV die einzige Organisation in Südtirol, die alle Bereiche unserer Energiewirtschaft abdeckt und das haben wir sicher seinem Fachwissen und seinem Einsatz zu verdanken. Wir werden seine Arbeit im Zeichen der Kontinuität fortsetzen und die Position des Direktors kompetent und zeitnah nachbesetzen. In diesem Sinn möchte ich mich bei Rudi Rienzner im Namen des gesamten Verwaltungsrats herzlich für die von ihm geleistete Aufbauarbeit bedanken und wünsche ihm alles Gute für seinen weiteren Lebensweg”.

Rudi Rienzner: „Ich möchte dem SEV-Team für die großartige Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren danken. Wir haben gemeinsam intensiv gearbeitet und viel erreicht und ich bin davon überzeugt, dass unser Verband unter der Leitung des neuen Präsidenten und des neuen Verwaltungsrats, die den SEV sicher zu weiteren Erfolgen führen werden, in guten Händen liegt.“

Der mögliche Hintergrund: Im April dieses Jahres wurde Präsident Hanspeter Fuchs geputscht. Auch weil viele Mitglieder die extrem LH-kritische Linie des SEV nicht (mehr) goutierten.

Seitdem führ Matthias Obrist den Verband.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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