3 Kriminelle abgeschoben
Die Polizei hat drei. mehrfach vorbestrafte Nicht-EU-Bürger kontrolliert und in der Folge in Abschiebezentren überstellt.
Die Staatspolizei hat in verschiedenen Zonen der Landeshauptstadt Bozen verstärkte Kontrolle durchgeführt, so zum Beispiel in der Drususallee, in der Südtiroler Straße, in der Kapuzinergasse, in der Perathoner-Straße, im Bereich Mazzini-Platz, in der St.-Johann-Gasse, im Bahnhofsbereich sowie Stadtzentrum.
Im Zuge dieser Kontrollen wurden drei mehrfach vorbestrafte Nicht-EU-Bürger festgenommen in ein Abschiebezentrum außerhalb des Landes überstellt.
Unter diesen drei Kriminellen befindet sich ein 50-jähriger Marokkaner E. M., der im Jahr 20214 wegen Hehlerei und Drogenhandels verurteilt worden war. Im Jahr 2018 folgte erneut eine weitere Verurteilung wegen Drogenhandels. Am vergangenen Freitag hat ihn die Polizei im Stadtzentrum mit 60 Gramm Kokain sowie 70 Gramm Haschisch angetroffen.
Am Samstagvormittag hat die Polizei den 40-jährigen Algerier B. S. kontrolliert.
Der Mann, der im Jahr 2016 und 2017 wegen Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt verurteilt worden war, widersetzte sich den Beamten. Auch er wurde nun in ein Abschiebezentrum nach Mailand überstellt.
Am Montagvormittag hat die Polizei hingegen den 33-jährigen Tunesier E. A. kontrolliert.
Er ist wegen Raubüberfalls, Diebstahls, Waffenbesitzes, Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie Hausfriedensbruchs vorbestraft.
Der Mann wurde in das Abschiebezentrum nach Gradisca d’Isonzo bei Görz überstellt.
Die Polizei hat außerdem Kontrollen in den Einkaufszentren Twenty und Centrum durchgeführt. Außerdem wurden verlassene Gebäude in Oswaldleiten, in der Achille-Grandi-Straße sowie im Küepachweg durchsucht.
Gegen mehrere Obdachlose hat der Quästor ein vierjähriges Aufenthaltsverbot für Bozen ausgesprochen.
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