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„Vielfalt & Inklusion“

Susanne Schenk (Foto: VB)

Der Verwaltungsrat der Volksbank hat Susanne Schenk zur Diversity Managerin ernannt. Ihre Aufgabe ist es, Initiativen für mehr Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion innerhalb der Bank zu koordinieren.

Das Engagement der Volksbank im Bereich Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion geht weiter: 2022 erhielt die Volksbank als erste Regionalbank in Italien die vom nationalen Aufbau- und Resilienzplan (PNRR) vorgesehene Zertifizierung für Gleichstellung am Arbeitsplatz, die 202erneut bestätigt wurde.

Mehrere Initiativen unterstreichen das Engagement der Volksbank für die Wertschätzung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für mehr Geschlechtergleichstellung.

Motiviert geht Susanne Schenk an ihre neue Aufgabe heran. Ich freue mich, die Bank auf dem Weg zu einer zunehmenden Sensibilisierung für das Thema zu begleiten. Bereits seit einigen Jahren haben wir diese Richtung eingeschlagen und wollen auch in Zukunft, dass Vielfalt und Inklusion wichtige Elemente unserer Kultur sind. Ein inklusiver Ansatz wirkt sich positiv auf die Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter aus. Das Hauptaugenmerk der nächsten Jahre liegt auf der Förderung von Frauen und der Integration der vier Generationen, die innerhalb der Volksbank zusammenarbeiten: Babyboomer, die Generationen X, Y und Z. Unser oberstes Ziel ist es, alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort einzusetzen, wo sie mit ihren Talenten und Stärken am besten wirken“, sagt Susanne Schenk, neu ernannte Diversity Managerin der Volksbank.

Die Volksbank hat sich auch der Charta „Frauen im Bankwesen: Wertschätzung der Geschlechtervielfalt“ (Donne in banca: valorizzare le diversità di genere) angeschlossen, die 2019 vom Vorstand der Bankenvereinigung ABI verabschiedet wurde.

Zu den Zielen gehören die Förderung eines inklusiven Arbeitsumfelds, die Geschlechtergleichstellung und Chancengleichheit.

Mehr als 60 Banken und Bankengruppen haben sich der Charta angeschlossen und damit das konkrete Engagement des Finanzsektors unter Beweis gestellt. Der Beitritt der Volksbank zur Charta ist ein weiterer Schritt auf dem Weg der Wertschätzung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der Förderung der Geschlechtergleichstellung, auch im Einklang mit den Zielen des neuen Strategieplans I-mpact 2026.

Im April hat die Volksbank außerdem denCodice per le imprese in favore della maternità” unterzeichnet.

Dadurch bekennt sich die Bank zu den Richtlinien, die vom Ministerium für Familie, Geburtenrate und Geschlechtergleichheit erarbeitet wurden, um die Mutterschaft zu unterstützen und die Geburtenrate in Italien zu steigern.

Die in der Volksbank geförderten Maßnahmen:

Ernennung einer Vertrauensrätin: Im Jahr 2023 hat die Volksbank als erstes privates Unternehmen in Südtirol eine interne Vertrauensrätin ernannt. Cristina Demarchi hat diese Aufgabe übernommen.
Female Empowerment Programm: Dieses Förderungsprogramm zielt darauf ab, Mitarbeiterinnen bei der Erreichung ihrer beruflichen Ziele zu unterstützen und den Anteil der Frauen in entscheidungswichtigen Funktionen innerhalb der Bank zu erhöhen.
WoMen (Er für Sie): So nennt man im englischen Sprachraum Initiativen, bei denen Männer bewusst Frauen unterstützen, um ihre berufliche Entwicklung voranzutreiben. Im Herbst startet die Volksbank eine Pilotveranstaltung mit 16 Führungskräften dazu.
MentoringProjekt des Thrive Netzwerkes: Die Volksbank unterstützt das Thrive Festival und nimmt am Mentoring-Programm für junge Unternehmerinnen teil.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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