Der Familientag
Am Sonntag, den 26. Mai, feiern die Gärten von Schloss Trauttmansdorff den Familientag im Frühling. An verschiedenen Stationen im Garten können Kinder und Erwachsene an diesem Tag faszinierende Einblicke in die Welt der Pflanzen gewinnen.
In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff steht an diesem Sonntag der alljährliche Familientag bevor. Bereits zum siebten Mal wird dieser Tag im Rahmen des „Fascination of Plants Day“ zelebriert, einer weltweiten Initiative der Europäischen Organisation für Pflanzenwissenschaften (EPSO), die darauf abzielt, möglichst viele Menschen für Pflanzen zu begeistern.
Der Schwerpunkt des diesjährigen Familientags in Trauttmansdorff liegt auf der Sonderausstellung „Succu… was? Die vielfältige Welt der Sukkulenten“.
Auf der Sissi-Terrasse tauchen die Besucher*innen ein in die faszinierende Vielfalt der Sukkulenten und erfahren mehr über deren vielseitige Nutzung, inklusive kleiner Kostproben. Am Pavillon Sukkulenten erhalten sie praktische Tipps und Tricks zur einfachen Vermehrung von Sukkulenten. Am Seerosenteich wiederum dreht sich alles um die Welt der Pflanzendüfte: Besucher*innen können ihren Geruchssinn testen und mehr über die Geheimnisse der Blütenwelt sowie die wichtige Interaktion mit ihren Bestäubern erfahren.
In den Landschaften Südtirols steht unter der fachkundigen Leitung der Ornithologen Leo Unterholzner und Erich Gasser spielerisch alles im Zeichen der Gartenvögel: Von Gesängen über Nistgewohnheiten wird hier spannendes Wissen vermittelt. Beim Geologischen Mosaik an der Abenteuerbrücke können Besucher*innen mit Ton florale Kunstwerke gestalten. Zudem erfahren sie in den Waldgärten mehr über Baumrinden und deren Bedeutung für Pflanzen und Menschen.
Beim Familientag können Kinder und Erwachsene aktiv mitmachen, beobachten, lauschen, begreifen und verstehen. „Der Familientag in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff verspricht ein abwechslungsreiches Erlebnis für die ganze Familie. An den verschiedenen Stationen im Garten vermitteln wir zudem, wie wichtig es ist, biologische Vielfalt zu erhalten,“ so Karin Kompatscher, Kuratorin der Gärten.
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