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Kein Zug im Sommer

Vom 17. Juni bis 16. Juli macht RFI auf der Meraner Bahnlinie umfangreiche Arbeiten. Deshalb muss die Bahnstrecke gesperrt werden. Während der Sperre gibt es einen Schienenersatzdienst mit Bussen.

Im Sommer führt der italienische Schienennetzbetreiber RFI (Rete Ferroviaria Italiana) an der Meraner Bahnlinie umfangreiche Arbeiten durch. So wird der Einbau des europäischen Zugleitsystems ETCS vorbereitet, das unter anderem enge Zugfolgen im Bahnverkehr ermöglicht. Hauptsächlich dient das Zugleitsystem dazu, die Sicherheit der gesamten Bahnlinie nachhaltig zu erhöhen.

Aus diesem Grund ist die Meraner Bahnlinie von Montag, 17. Juni, bis einschließlich Dienstag, 16. Juli, komplett gesperrt.

Schienenersatzdienst mit Bussen

Während der gesamten Dauer der Sperre wird ein Schienenersatzdienst mit Bussen im Halbstundentakt angeboten. Es starten jeweils mindestens zwei Busse:

• Expressbus (B200-Express): der Expressbus fährt vom Bahnhof Bozen (Bussteig F, Rittner Straße) über die MeBo zum Meraner Bahnhof (Bussteig Z bei der Bahnhofsunterführung) und wieder retour. Es werden nur folgende Zwischenhaltestellen bedient: Bahnhof Bozen Süd-Messe und Bahnhof Lana-Burgstall. Aus Sicherheitsgründen sind im Expressbus keine Stehplätze erlaubt.

• Bus B200: der zweite Bus B200 (siehe Fahrplan B200) fährt ab dem Bozner Bahnhof (Bussteig G, Rittner Straße) zum Meraner Bahnhof (Bussteig Z bei der Bahnhofsunterführung) und wieder zurück. Der Bus B200 hält nur an den Haupthaltestellen der jeweiligen Ortschaften und bedient keine Bahnhöfe: Siebeneich/Schule, Terlan/Schulen, Vilpian/Dorf, Gargazon/Dorf, Burgstall/Tourismusbüro, Meran/Therme.  In Bozen halten die Busse B200 zusätzlich an der Haltestelle „Longonstraße“ in der Freiheitsstraße sowie an der Haltestelle am Krankenhaus. Die Abfahrten an den Zwischenhaltestellen können sich aufgrund der längeren Fahrzeit der Busse verschieben.

Alternativ können auch die Busse der Linie 201 Bozen-Meran genutzt werden. Bahnfahrscheine werden während der Dauer der gesamten Sperre auch auf den Bussen der Linie 201 anerkannt.

Keine Radmitnahme in den Ersatzbussen – Personen mit eingeschränkter Mobilität

In allen Ersatzbussen ist die Fahrradmitnahme nicht möglich.
Für Personen mit eingeschränkter Mobilität stehen bei Bedarf zusätzliche Dienste zur Verfügung. Diese müssen telefonisch (800.90.60.60 Festnetz oder 02.32.32.32 Mobilnetz) bzw. per E-Mail [email protected] rechtzeitig reserviert werden.

Alle detaillierten Informationen zu den Fahrplänen der Ersatzbusse bzw. für Personen mit eingeschränkter Mobilität können auf der Webseite www.suedtirolmobil.info nachgelesen werden.

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