Steinschlag in Partschins
Nach einem Steinschlag auf der Tablanderstraße in der Gemeinde Partschins sind einige Häuser von der Außenwelt abgeschnitten.
Am Sonntagnachmittag kurz vor 16.00 Uhr kam es zu einem Steinschlag in der Gemeinde Partschins.
Betroffen war die Tablanderstraße oberhalb von Partschins.
Einige Häuser sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Die Straße bleibt bis auf Widerruf gesperrt.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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Kommentare (3)
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sigmundkripp
Vielleicht kann dieser Felssturz dazu dienen, endlich über den rechtlichen Status dieser Straße nachzudenken, bzw. diesen zu klären!
Soweit ich weiss, ist die Straße Teil des ländlichen Wegenetzes.
Darf da jeder fahren, oder nur Berechtigte Anwohner bzw. Personen, die beruflich etwas im Zieltal zu tun haben?
Wer würde die Verantwortung tragen, wenn ein (nicht fahrberechtigter) Gast mit seinem Auto oder Fahrrad unter die Steine gekommen wäre?
Oder wäre es nicht überhaupt besser, die Straße zu sperren und nur Anwohner etc. fahren zu lassen?
Warum müssen Gäste bis ins hinterste Zieltal hinauf fahren?
cosifantutte
Es wäre an der Zeit das Tabu zu brechen unf darüber nachzudenken ob es nicht besser wäre diese Leute auszusiedeln und die Hofstellen, die über derartige Verkehrswege in den 70ern und 80ern für den Autoverkehr erschlossen wurden, aufzulassen. Die Kosten diese aufrechtzuerhalten stehen in keinem Verhältnis und somit ist diese Siedlungsform finanziell nicht mehr der Öffentlichkeit zu vermitteln. Wer oben am Berg weiterwirtschaften möchte, kann das ja auf eigene Kosten machen.
sigmundkripp
@cosifantutte: Der indirekte Nutzen für die Gesellschaft, den diese Höfe erbringen, ist weit größer, als die Kosten dieser Straße.
Ihre Kostenrechnung mag für einzelne Höfe zutreffend sein, weil es wirklich Lagen gibt, die in Zukunft nicht mehr haltbar sein werden. (Siehe Ridnauntal)
In diesem Falle ist es aber m.E. vertretbar. Ich finde nur, es müssen nicht so viele Autos die Straße befahren, weil sie dafür schlichtweg nicht gemacht ist! Weder baulich, noch rechtlich!