Die Top 5
Die 26. Blauburgundertage Südtirol sind Geschichte. Und wieder einmal hat sich bestätigt: Südtirols Blauburgunder stehen dabei an der Spitze.
Die 26. Blauburgundertage Südtirol sind Geschichte.
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher konnten sich vom 10. bis 13. Mai in Neumarkt und Montan ein Bild von der Vielfalt der Blauburgunder-Produktion in Italien machen.
Und wieder einmal hat sich bestätigt: Südtirols Blauburgunder stehen dabei an der Spitze. Der Pinot Noir Riserva Vom Lehm vom Weingut Rohregger wurde zudem zum Publikumsliebling gewählt.
Das Ziel, das sich die Organisatoren der Blauburgundertage Südtirol setzen, ist ein einfaches: „Wir wollen die Vielfalt dieser Rebsorte greifbar machen“, erklärt Ines Giovanett, die Präsidentin des Organisationskomitees. In diesem Jahr haben 102 verschiedene Etiketten aus neun Weinregionen Italiens für ein überaus breites Spektrum gesorgt, das von zahlreichen Interessierten verkostet wurde.
„Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv, die Besucherinnen und Besucher haben es sehr geschätzt, Terroirs, Traditionen und Stile anhand verschiedenster Blauburgunder desselben Jahrgangs selbst gegenüberstellen zu können“, so Giovanett.
Wettbewerb mit Tradition
Eröffnet wurden die Blauburgundertage traditionell auf Schloss Enn in Montan, dessen Tore die Besitzerfamilie Rubin De Cervin Albrizzi Jahr für Jahr eigens für die Veranstaltung öffnet.
So konnten die beiden Bürgermeisterinnen der Gastgeber-Gemeinden, Monika Delvai Hilber (Montan) und Karin Jost (Neumarkt), die besten Blauburgunder Italiens des Jahrgangs 2021 in feierlichem Rahmen auszeichnen.
Der nationale Blauburgunder-Wettbewerb ist fester Bestandteil der Blauburgundertage und auch das Wettbewerbsteam ist ein eingespieltes. So war auch in diesem Jahr wieder Marc Pfitscher für die Ausrichtung verantwortlich, Ulrich Pedri vom Versuchszentrum Laimburg übernahm erneut die Auswertung und auch die Fachjury aus Önologen, Sommeliers und Weinjournalisten war wieder bestens besetzt.
Fünf Südtiroler Sieger – und auch der Publikumsliebling ein Südtiroler
Am Ende des Wettbewerbs belegten Südtiroler Weine alle fünf ersten Plätze. So wurde der Blauburgunder Ludwig (Elena Walch) als bester Blauburgunder Italiens des Jahrgangs 2021 prämiert, auf Platz zwei landete der Pinot Noir Riserva Vom Lehm (Weingut Rohregger).
Den dritten Platz teilten sich in diesem Jahr der Pinot Noir Arthur Rainer (Weingut Seeperle) sowie der Pinot Noir Riserva Linticlarus (Tiefenbrunner), während der Pinot Noir DeSilva Private Reserve (Weingut Peter Sölva) auf Platz fünf landete.
Neben den Jahrgangsbesten wurden auch die Weinregionen-Sieger geehrt.
Es waren dies für Aosta Grosjean Vins, für Friaul das Weingut Castello di Spessa, für die Lombardei das Weingut Conte Vistarino, für Piemont die Bricco Maiolica, für die Toskana die Fattoria San Felo, für das Trentino die Tenuta Volpare, für Umbrien die Azienda Agricola Poggio Petroso, für Venetien Borgo Stajnbech und für Südtirol Elena Walch.
Zum Publikumsliebling haben die Besucherinnen und Besucher der Publikumsverkostungen den Pinot Noir Riserva Vom Lehm vom Weingut Rohregger gewählt. Die Publikumsverkostungen haben auch in diesem Jahr wieder großes Interesse geweckt – bei den Top-Etiketten, die zum Wettbewerb eingereicht wurden, verwundert dies auch kaum.
Ebenso groß war das Interesse am Rahmenprogramm, das eine Masterclass zur Vielfalt der Blauburgunderproduktion Italiens, eine Vertikalverkostung des Sieger-Blauburgunders Ludwig von Elena Walch und nicht zuletzt die in Zusammenarbeit mit der Tourismusdestination Castelfeder organisierten geführten „Pinot Noir Experience“-Wanderungen umfasste.
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