Ins kühle Nass
Das Bozner Stadtschwimmbad in der Triester Straße öffnet am Samstag seine Tore. Die Eintrittpreise sind gegenüber dem letzten Jahr gleich geblieben.
Im Bozner Stadtschwimmbad in der Triester Straße ist man seit Tagen startklar.
Alles fiebert der Eröffnung der neuen Badesaison am 18. Mai entgegen. Sportstadtrat Juri Andriollo stellte am Donnerstag die Neuheiten der Badesaison 2024 vor.
Dabei ging es um die Eintrittspreise, die sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert haben, um einen neuen Jugendbereich, die Neugestaltung der Beachvolley-, Basket- und Kleinfußballanlage durch die Abteilung für öffentliche Arbeiten, die in Rekordzeit auf Vordermann gebracht wurde und künftig das ganze Jahr über zugänglich sein wird.
Wie immer ging es aber auch um das Thema Umkleidekabinen und Garderobenschränke sowie um die Wasserspiele und die Rutschen. Auch die Frühschwimmer kommen in diesem Sommer wieder auf ihre Kosten.
Die Schwimmbadanlage ist bis zum 8. September täglich von 9.30 bis 20.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7,50 Euro. Die Anhängerinnen und Anhänger des Frühsports können das Schwimmbad bis zum 31. August zusätzlich von Montag bis Freitag von 7.00 bis 9.00 Uhr nutzen (5,50 Euro).
Wer die Mittagspause für einen Sprung ins kühle Nass nutzen möchte, kann dies zwischen 12.30 und 14.30 Uhr tun.
In dieser Zeit kostet der Eintritt 4 Euro.
Für all jene, die nach einem langen Arbeitstag noch ein paar Bahnen ziehen möchten, ist nach 16.00 Uhr ein ermäßigter Eintrittspreis von 5,50 Euro vorgesehen.
Für die jugendlichen Schwimmbadbesucher wurde in diesem Jahr südlich des Eisackbeckens ein separater Jugendbereich geschaffen, so Stadtrat Juri Andriollo. Die Präsenz von Streetworkerinnen und Streetworkern soll zu einem entspannten Aufenthalt im Schwimmbad beitragen. Vor allem an stark besuchten Tagen und an den Wochenenden wird auch die Stadtpolizei mehrmals am Tag nach dem Rechten sehen.
Rechtzeitig zur Eröffnung des Schwimmbads kann auch die neugestaltete Kleinfußball-, Basketball- und Beachvolleyanlage auf Höhe der Triester Straße an ihre Nutzerinnen und Nutzer übergeben werden. Wie Vizebürgemeister Stephan Konder, dem auch das Ressort für öffentliche Arbeiten untersteht, berichtete, wurden die Arbeiten vorwiegend mit Mitteln aus dem nationalen Aufbaufonds PNRR finanziert (Gesamtkosten 768.000 EUR).
Die Plätze werden künftig nicht mehr nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über frei nutzbar sein. Nach Abschluss der Badesaison sind die Plätze von außen zugänglich.
Auch der Barbetrieb ist für diesen Sommer bereits gesichert. Die Führung übernimmt wieder die Firma „Ponte della Seta“, die bereits im vergangenen Jahr zur allgemeinen Zufriedenheit gearbeitet hat.
David Kössler, der Leiter der Dienststelle Sport, präsentierte abschließend noch Zahlen und Fakten zur Sommersaison 2023. Diese dauerte vom 20. Mai bis zum 10. September.
Von den insgesamt 114 Tagen blieb das Schwimmbad nur einen ganzen und an fünf halben Tagen wegen schlechten Wetters geschlossen. Insgesamt wurden 119.006 Eintritte gezählt. Im Durchschnitt waren täglich 1.076 Besucherinnen und Besucher auf der Anlage. Der absolute Spitzentag war der 25. Juni mit 2.763 Eintritten. Im letzten Jahr wurden 728 Dauerkarten verkauft.
Das Hallenbad schließt hingegen am heutigen Freitag seine Tore.
Stand 6. Mai wurden in der Wintersaison 2023/2024 63.606 Eintritte und damit deutlich mehr als noch im Jahr zuvor verzeichnet. Im Winter 2022/2023 hatte die Zahl der Eintritte bei 59.321 gelegen.
Das renommierte internationale Meeting der Wasserspringerinnen und Wasserspringer findet in diesem Jahr vom 28. bis zum 30. Juni statt.
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