Dealer im Linienbus
Die Finanzpolizei hat in Bozen einen Ausländer festgenommen, der in einem Linienbus mit 2,2 Kilogramm Haschisch erwischt worden ist.
Zwei Beamte der Finanzpolizei saßen am Dienstag zufällig im Linienbus Nr. 5 in Bozen, als ein polizeibekannter Ausländer mit einem großen Rucksack zustieg.
Weil der Mann nervös wirkte, wiesen sich die beiden Beamten in Zivil aus und forderten den Mann auf, den Rucksack zu öffnen.
Und siehe da: Es kamen 20 Haschischbrocken mit einem Gesamtgewicht von 2,2 Kilogramm zum Vorschein.
Um die Spürhunde zu täuschen, hatte der Mann die Verpackung der heißen Ware mit Zahnpasta – Geschmack Minze – eingeschmiert.
In den Schuhen des Ausländers entdeckten die Finanzpolizisten noch 1,5 Gramm Kokain.
Der mutmaßliche Dealer wurde festgenommen und ins Bozner Gefängnis überstellt.
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Kommentare (3)
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morgenstern
…., polizeibekannten Ausländer!! Könnte also auch ein Schweizer sein?
andreas1234567
Hallo zum Abend,
der arme Ausländer, da kennt man sich aber auch nicht mehr aus.
Es wird gefordert die Öffis sollen grüner werden und dann ist es auch nicht recht.
Ausserdem wird er gedacht haben „hier sprechen alle deutsch da werde ich wohl in Deutschland sein“.. Bekanntermassen ist in D das Mitführen von bis zu 25 Gramm erlaubt und da soll sich einer mal auskennen mit Gramm,Pfund,Viertele und Kilogramm.
Die Zahnpasta wird bei der gewalttätigen Durchsuchung ausgelaufen sein und gehört ersetzt.
Und das in den Schuhen war Schnee von Gestern..
Ansonsten eine Schande für das Schmugglergewerbe, 2,2 Kilogramm im Flachland und dann braucht es einen Linienbus für einige hundert Meter.Soll sich mal im Obervinschgau von richtigen Schmugglern erzählen lassen wie man zentnerweise Zeugs über Kilometer und hunderte Höhenmeter über verschneite Gebirgspässe gemogelt hat.
Auf Wiedersehen im eigenen Auto als Fazit
gerhard
habe mich beim Lesen prächtig amüsiert!!