Lyrik im Gespräch
Zum 21. Mal wird vom 16. – 18. Mai im Pavillon Des Fleurs der von Alfred Gruber ins Leben gerufene Lyrikpreis Meran ausgetragen. Neun Dichterinnen und Dichter stellen sich dem Publikum und der Jury.
Die engere Auswahl aus den Einsendungen traf die Vorjury, bestehend aus Helene Delazer (Dichterin, I), Erwin Uhrmann (Dichter, A) und Eleonore De Felip (Literaturwissenschafterin, A). Daraus gingen die Finalistinnen und Finalisten hervor, nominiert von der Jury, der die Dichterin Dagmara Kraus (P/D) angehört, der Literaturwissenschaftler Sandro Zanetti (CH) und seine Kollegin Maren Jäger (D), der Literaturkritiker Anton Thuswaldner (A) und der Publizist und Veranstalter Matthias Kniep (D).
Die nach Meran geladenen Dichterinnen sind: Esther Dischereit, Berlin, (* 1952); Peter Giacomuzzi, Innsbruck, (*1955); Franziska Ostermann, Kiel, (*1992); Andreas Peters, Laufen, (*1958); Sebastian Schmidt, Würzburg, (*1983); Tamara Stajner, Wien, (*1987); Rainer Stolz, Berlin, (*1966); Miriam Tag, Heidelberg (*1980) und Janin Wölke, Leipzig (* 1982).
Die Lesungen und anschließenden Diskussionen finden am Freitag, 17. Mai, 10.00 – 13.00 und 15.00 – 18.00, sowie am Samstag, 18. Mai, 10.00 – 13.00 statt. Am Samstag um 19.00 Uhr werden die Preise vergeben. Dazu zählt der Lyrikpreis Meran in der Höhe von 8.000,00 €, der Preis der Stiftung Sparkasse (4.000 €) sowie der Medienpreis der RAI (2.500 €).
Zur Eröffnung am 16. Mai, 19.00 Uhr, spricht die deutsche Lyrikerin Monika Rinck: „Mit dem falschen Wanderführer im richtigen Wald. Genre-Dichtung und Verse über das Ende hinaus“.
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