Schlägerei im Schulhof
Vor einer Bozner Mittelschule ist es am vergangenen Freitag zu einer Massenschlägerei gekommen. Ein 14-Jähriger landete im Spital.
In Bozen ist es am vergangenen Freitag zu einem Aufsehen erregenden Vorfall gekommen. Vor einer Mittelschule kam es nach Unterrichtsende zu einer wüsten Schlägerei zwischen zwei Schülergruppen. Ein Jugendlicher musste am Ende mit einer klaffenden Wunde im Gesicht ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Heilungsdauer: 7 Tage.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, sei der Auslöser der Schlägerei ein nicht zurückgegebener Ball gewesen.
Auf das Wortgefecht folgte eine Schlägerei, in die ein knappes Dutzend Burschen verwickelt waren.
Die Jugendlichen gingen mit Tritten und Schlägen aufeinander los.
Die Staatspolizei hat im Zuge der Nachermittlungen fünf Streithähne identifiziert und bei der Jugendstaatsanwaltschaft angezeigt.
Quästor Paolo Sartori spricht von einem schwerwiegenden Fall. Die Institutionen müssten in Fällen wie diesen eng zusammenarbeiten und den Vorfall aufarbeiten, so der Polizeichef.
Ähnliche Artikel
Kommentare (9)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
bananajoe
Ethnische Herkunft der Streithähne sofort nennen. Kein Pardon. Umd gegebenenfalls eine rote Linie ziehen….
heracleummantegazziani
Abgesehen von der Tatsache, dass Ihr Generalverdacht verrät wessen Geistes Kind Sie sind, glauben Sie es hat früher nie Schlägereien unter Jugendlichen gegeben?
Wenn sich auch herausstellen sollte, dass einige der Jungs einen Migrationshintergrund haben, was wollen Sie tun? Sie remigrieren, wie es Sellner und JWA gern täten? Als Minderjährige? Hätte Brecht Sie gekannt, hätte er Ihnen eine Zeile einer seiner Werke gewidmet: Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch.
bananajoe
@hera. Natürlich gab es auch bei uns Prügeleien. Aber verraten Sie mir warum es dort nie Staatspolizei inkl. Quästor brauchte. Brecht würde iber Sie wohl sagen: „Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.“
heracleummantegazziani
Ihr Brecht-Zitat ist deplatziert. Aber das erkennt nur, wer seinen eigenen Kommentar auch versteht.
Die Frage weshalb es nie die Staatspolizei oder den Quästor brauchte, hängt damit zusammen, dass sie früher niemand gerufen hat.
bananajoe
@hera. Besser Sie antworten garnicht, als mit so einem Schwachsinn.
erich
Bitte nicht immer übertreiben, Schlägereien gehören auch zum erwachsen werden. Das hat es in den Schulen immer gegeben, das schlimmste für die Kinder war, wenn sich die Eltern eingemischt haben.
andreas
Heutzutage ist es noch schlimmer, Knoll schreibt sicher schon eine Presseaussendung und fordert den Einsatz der Nato.
ultnerbaer
Wenn keine Nationalitäten dabei stehen, waren es vermutlich Einheimische. Sonst hätte das schon längst einer der üblichen Plaudertaschen schon auf TikTok, Facebook oder Instagram gepostet und die Dolomiten eine Riesenschlagzeile produziert….
dn
Von der Zeitung erfährt man bestenfalls die halbe Wahrheit. Dass sich hier die Polizei einschaltet verwundert schon. Es scheint also kein Albaner beteiligt zu sein.