Offene Tore
Die Verantwortlichen der Hofburg Brixen wollen der Bevölkerung dieses Kleinod der Stadt zugänglich machen und laden am Welttag des Museums am 19. Mai 2024 zwischen 10 und 17 Uhr zum Besuch ein.
Seit Mitte des 13. Jahrhunderts diente die Hofburg als bischöfliche Residenz des Bistums Brixen.
Bis zur Säkularisierung im Jahr 1803 hatten die Bischöfe auch die weltliche Herrschaft inne, sodass Brixen einen Fürstenhof mit entsprechender Verwaltung besaß. Davon kommt der Name Hofburg.
Die Verantwortlichen der Hofburg Brixen wollen der Bevölkerung dieses Kleinod der Stadt zugänglich machen und laden am Welttag des Museums am 19. Mai 2024 zwischen 10 und 17 Uhr zum Besuch ein. Kunsthistoriker Albert Pürgstaller informiert Erwachsene bei einem Vortrag über die künstlerische Gestaltungsweise des Innenhofes der Hofburg, auf Kinder warten Malaktionen.
Der Eintritt ist frei.
Weltweites und lokales Ziel des Museumstags ist es, auf Museen und ihre Schätze aufmerksam zu machen und die Bevölkerung einzuladen, diese Vielfalt zu entdecken.
Seit der Verlegung des Bischofsitzes nach Bozen (1973) beherbergt der repräsentative Bau der Hofburg im Zentrum von Brixen das Diözesanmuseum, das Krippenmuseum und das Diözesanarchiv. Weitere Sehenswürdigkeiten wie die reich ausgestattete Hofkirche, die Hofratskanzlei sowie der Kaiser- und Bischofstrakt sind ebenfalls einen Besuch wert.
Bildung und Forschung stehen im Mittelpunkt des heurigen 47. internationalen Museumstags am 19. Mai. Ab 14 Uhr finden in deutscher und italienischer Sprache kostenlose Führungen statt. Um 15 Uhr informiert Kunsthistoriker Albert Pürgstaller bei einem Vortrag über die künstlerischeGestaltungsweise des Innenhofes der Hofburg.
Kinder können sich den ganzen Tag über an Malaktionen beteiligen. Alle sind herzlich eingeladen, Anmeldung ist nicht notwendig, die Teilnahme kostenlos.
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