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Nemo gewinnt den ESC

Nemo (Foto: WMA-Screen/FB)

Der Schweizer Nemo hat den Eurovision Song Contest in Malmö gewonnen. Angelina Mango aus Italien landete auf Rang 7.

Der Sieg geht … an die Schweiz.

Mit dem Titel „The Code“ hat Nemo am Samstag den Eurovision Song Contest gewonnen.

Damit gewinnt erstmals eine nonbinäre Person – also ein Mensch, der sich weder als Mann noch als Frau definiert – den größten Musikbewerb der Welt.

Einer der großen Favoriten, Kroatiens Baby Lasagna, belegte Rang 2.

Die Schweiz erhielt 591 Punkte, Kroatien kam auf 547 Punkte. Die Ukraine landete mit 453 Punkten auf Rang 3.

Angelina Mango aus Italien kam auf den guten 7. Platz.

Die deutsche „Bild“-Zeitung jubelte über Platz 12 von Isaak: „Endlich nicht mehr ESC-Letzter.“

Das Finale haben weltweit 150 Millionen Menschen gesehen.

Der Schweizer Nemo feierte seinen Sieg so euphorisch, dass er die gläserne Siegtrophäe auf offener Bühne kaputt machte. Ein Ersatz wurde schnell besorgt.

Nemo sagte im Sieger-Interivew:

„Es macht mich unglaublich stolz, nicht auf mich, sondern auf unsere gesamte Community. Der ESC ist ein Raum für Menschen, die gehört und verstanden werden müssen: Wir brauchen mehr Mitmenschlichkeit und müssen uns mehr zuhören.“

Nemo stammt aus Biel, lebt mittlerweile aber in Berlin und kann mit 24 Jahren bereits auf eine längere Musikkarriere zurückblicken.

Der ESC war von vehementen Protesten gegen das Antreten Israels trotz des laufenden Gaza-Krieges überschattet. So gab es mehrere Großdemonstrationen in Malmö in deren Verlauf israelfeindlichen Parolen verbreitet wurden.

Die „Fridays for Future“-Ikone Greta Thunberg wurde von der Polizei abgeführt.

Die israelische Kandidatin Eden Golan landete mit ihrer Ballade „Hurricane“ auf Platz 5.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • pingoballino1955

    Bravo Nemo,hopp Swiss“und Berlin! Hast es dir hart verdient! Finde es immer SUPER,wenn junge Menschen was leisten und dann die Früchte davon tragen können!

  • andreas1234567

    Hallo zum Sonntag

    normalerweise gibt es bei Narrenhäusern ein „drinnen“ und ein „draußen“..

    Drinnen war Kreischen, draussen war Brüllen

    Und Israel hat D den Titel „wir können euch nicht leiden und deswegen 0 Punkte“ abgeknöpft, auch das noch

    Kann sich D den JWA ausleihen? Der macht doch gerne Musik..

    Auf Wiedersehen bei der nächsten Leistungsschau Kreisch&Brüll

    • sellwoll

      @andreas1234567: Israel hat von Deutschland beim Publikumsvoting 12 Punkte erhalten. Nicht wie du schreibst 0 Punkte. Verstehe die Aussage nicht.

      • summer1

        Sellwoll
        Wenn du bedenkst, dass Anderle ein AfDler ist, dann kannst du seine Lüge über Israel, das übrigens den 5. Platz errang, ja richtig einordnen.
        Der Typ ist echt nur grässlich!

      • andreas1234567

        Hallo @ sellwoll

        die 12 Publikumspunkte aus D für Israel sind schnell erklärt
        Springerkonzern und Anrufautomaten

        Der gesamte Bewerb ist eine komplette Idiotie und man sollte das Geträller lassen und gleich zur Abstimmung schreiten

        Und diesmal gab es ja noch draußen die lustige Begleitshow mit dem verhaltensoriginellem Mädchen aus Schweden als Gaststar

        Ein Zeitungskolumnist kam auf die böse Idee doch nächstes Jahr auch die Hamas zum Mitsingen einzuladen

        Mir macht schlicht der Umstand Sorge D bekommt neuerdings Mitleidspunkte und sogar richtig viele..

        Auf Wiedersehen 2026 in Rafah wenn die Hamas in 2025 wirklich mitmusizieren dürfte, damit ist zu diesem Bewerb wohl alles gesagt

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