„Keine Einigung“
Die Gewerkschaften fordern jetzt Klarheit über die Zukunft der Beschäftigten im Behindertentransport.
„Mit Bedauern müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass im Bereich der Beschäftigung und des Arbeitnehmerschutzes im Behindertentransport noch weitere Schritte unternommen werden müssen. Bei der Sitzung am Montag mit den beiden bisherigen Unternehmen (Adlatus und Easy Mobil) und dem Nachfolgeunternehmen Alpinbus konnte nämlich keine Einigung erzielt werden“.
Dies erklärten die Gewerkschaftsvertreter von Filcams/Cgil, Fisascat/Cisl, Uiltucs, Asgb commercio, Filt/Cgil, Fit/Cisl, Uil trasporti, Asgb trasporti und Orsa Trasporti, Antonella Costanzo, Hansjörg Adami, Stefano Picchetti, Alex Piras, Marina Vettori, Rosaria Severino, Artan Mullaymeri, Hans Dalsass und Benedetto Rarità.
Die Arbeitnehmerorganisationen werden sich am Mittwoch, den 8. Mai, um 18.00 Uhr im Saal des Eisenbahnerclubs in der Crispi-Straße 36 mit allen Arbeitnehmern versammeln, um sie über die Bedingungen des Vertragswechsels zu informieren, den Wahrheitsgehalt der von den Unternehmen in der Montag-Besprechung gemachten Angaben zu überprüfen und die nächsten Schritte zu besprechen.
„Wir fordern“, so betonen die Gewerkschaftsvertreter, „sowohl die scheidenden Unternehmen als auch das Nachfolgeunternehmen auf, den korrekten nationalen Bezugstarifvertrag anzuwenden, und zwar in Bezug auf die von den Arbeitnehmern ausgeübte Tätigkeit und in Bezug auf die vom Schulamt für Fahrer angegebenen technischen Merkmale: Kollektivvertrag der Eisenbahner und/oder Autowerkstätten und Vermietungen. Wir fordern auch die wirtschaftliche Anerkennung der Sprachnachweise als Voraussetzung für die Beschäftigung, wie sie in den technischen Spezifikationen festgelegt sind.“
Für CGIL, CISL, UIL, Asgb und Orsa ist es „von wesentlicher Bedeutung, dass die scheidenden Unternehmen, die beschlossen haben, die 59 Arbeitnehmer nicht zu entlassen, bis der Ausgang der bei der Provinz eingereichten Berufung gegen die Auftragsvergabe feststeht, die Löhne garantieren. Wir warnen sie auch davor, Urlaub und individuelle Freistellungen zu nutzen“.
Die Gewerkschaften hoffen, dass „sowohl die scheidenden als auch die neuen Unternehmen und die Provinz mit größter Aufmerksamkeit und allem guten Willen die Erbringung einer so grundlegenden Dienstleistung für die schwächsten Mitglieder unserer Gemeinschaft wieder in Gang bringen“.
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