„Problem Preisdumping“
Bei der kürzlich im Haus des Handwerks in Bozen abgehaltenen Jahresversammlung der Schönheitspfleger/innen im lvh wurden Initiativen vorgestellt, die auf Fachwissen-Austausch, Innovationsförderung und Netzwerkbildung abzielen, um die Branche zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.
Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch von Fachwissen, die Vorstellung von Neuerungen im Bereich der Schönheitspflege und für die Netzwerkbildung unter den Profis.
Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Präsentationen der Berufsbildungszentren für Schönheitspflege aus Bruneck und Meran.
Die Fachlehrerinnen Monika Weger und Irmgard Dorfmann (BBZ Bruneck), sowie Judith Verdorfer und Monika Egger (BBZ Luis Zuegg, Meran) stellten die durchgeführten Projekte vor und gaben einen Ausblick auf geplante Initiativen. Ihre Vorträge beleuchteten insbesondere die Qualität und die Innovationskraft der Ausbildungsprogramme, die junge Talente für die Herausforderungen des Marktes vorbereiten.
lvh-Vizedirektor Walter Pöhl erörterte die fortschreitende Digitalisierung der Branche und die Bedeutung von Betriebspraktika, welche gerade für die Schönheitspfleger/innen essenziell sind. Er betonte, wie wichtig die Integration von praktischer Erfahrung in die Ausbildung ist, um den modernen Anforderungen der Branche gerecht zu werden.
Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war der Tätigkeitsbericht von Obfrau Verena Gufler.
Sie sprach über die Herausforderungen durch Preisdumping in der Branche und stellte die Pläne vor, Durchschnittspreise zu ermitteln und diese bei der Handelskammer zu hinterlegen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und die Qualität der Dienstleistungen sicherzustellen.
Zudem wurde die Zulassung elektromechanischer Geräte in den Salons thematisiert. In Kooperation mit der Sanität und der Confartigianato wurde erneut geklärt, welche Geräte verwendet werden dürfen, um die Sicherheit sowohl der Kunden als auch der Dienstleister zu gewährleisten.
Das Thema Datenschutz im Salon wurde seitens der lvh-Rechtsabteilung erläutert.
Der Abschluss der Veranstaltung bot den Teilnehmern die Möglichkeit zum intensiven Netzwerken. Dieser Austausch dient, um Kontakte zu knüpfen, Kooperationen zu initiieren und sich über die neuesten Trends und Techniken auszutauschen.
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Kommentare (1)
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andreas1234567
Hallo zum Wochenende
der Verband hätte ruhig erwähnen können ihre Berufssparte ist keinesfalls nur ein Luxusberuf sondern hat durchaus auch eine sozial -medizinische Funktion wenn es darum geht Unfall/ Gewaltopfer wieder optisch herzurichten
Gruß zum Wochenende