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Alfreiders Pläne

Josef Tschöll und Daniel Alfreider

In der jüngsten Sitzung der SVP-Wirtschaft auf Landesebene informierte Landesrat Daniel Alfreider über aktuelle Mobilitäts- und Infrastrukturthemen.

Dabei zeigte Alfreider die zahlreichen Maßnahmen des Landes Südtirols auf, durch welche die Mobilitätsflüsse im Land verbessert und sicherer gemacht werden sollen. Dabei habe die größtmögliche Verlagerung des individuellen Verkehrs von der Straße auf die Schiene und hin zu öffentlichen Nahverkehr Priorität und großes Potential.

Der Landesrat präsentierte den Wirtschaftsvertretern die laufenden Bauprojekte sowie einzelne Maßnahmen, welche unmittelbar der höheren Verkehrssicherheit dienen, wie z. B. jenes an der MeBo-Ausfahrt von Eppan an der Weinstraße. Durch zwei neue Kreisverkehrsanlagen zwischen der Schnellstraße MeBo und der Staatsstraße bei Frangart soll dieser Kreuzungsbereich, in welchem leider äußerst häufig Unfälle passieren, neu und sicherer geregelt werden.

Landesrat Alfreider nahm auch Bezug auf die aktuellen Instandhaltungsprogramme. Südtirol investiert 2024 in die Instandhaltung der 2826 Straßenkilometer sowie für die zahlreichen Brücken und Tunnels knapp 100 Millionen Euro. “Die Instandhaltungsmaßnahmen sind von großer Bedeutung. Sie dienen einerseits der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, aber andererseits auch der Verbesserung der Resilienz der Infrastrukturen. Durch gut geplante rechtzeitige und regelmäßige Reparaturmaßnahmen werden langfristig hohe Kosten für umfangreichere Reparaturen oder Neubauten eingespart“, erklärt Alfreider.

Eine gut organisierte Wartung der Infrastrukturen sei für die Verkehrssicherheit und die Nachhaltigkeit unabdingbar. Am Bespiel der dringend sanierungsbedürftigen Lueg-Brücke in Nordtirol sehe man die großen Schwierigkeiten, wenn Infrastrukturen an die Grenze ihrer Belastung kommen.

Erfreut zeigten sich die Mitglieder der SVP-Wirtschaft über die Verträge für mehrere Projekte, welche Landesrat LR Alfreider für bessere und sicherere Mobilität in Vorbereitung der Olympischen Spiele 2026 unterzeichnen konnte. ”Dank guter Verhandlungen  können nun mit den Olympia-Geldern aus Rom Maßnahmen wie die Anbindung des Bahnhofs und die Verbesserung des Straßennetzes in Toblach, der Ausbau einiger Abschnitte der Pustertaler Staatsstraße, die Sicherung der Kreuzungen und Zufahrtsstraßen von Antholz und Olang, der Neubau der Brücke in Antholz sowie die Umfahrung von Percha verwirklicht bzw. fertiggestellt werden. Diese Arbeiten führen zu mehr Sicherheit und verbesserter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und sind von den Pusterer Gemeinden schon sehr lange gewünscht und bereits geplant. Nun können sie umgesetzt werden”, lobte der Vorsitzende Josef Tschöll.

 

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