Neue Kameras
Der Regierungskommissär hat die Installation von Videokameras in acht Gemeinden genehmigt. Prävention und Bekämpfung von Kriminalität sollen dadurch weiter verstärkt werden.
Unter dem Vorsitz des Regierungskommissärs Präfekt Vito Cusumano fand am Mittwoch eine Sitzung des Provinzialkomitees für öffentliche Ordnung und Sicherheit statt, in der die von den Gemeinden Leifers, Neumarkt, Kastelruth, Karneid, Pfatten, St. Martin in Thurn, Marling und Margreid A.D.W. vorgelegten Projekte für die Installation und Umsetzung von Videoüberwachungssystemen genehmigt wurden.
Neben den territorialen Leitern der Polizeikräfte nahmen auch der Direktor der Abteilung für Sicherheit und Gewaltprävention der Autonomen Provinz Bozen, der Vize-Bürgermeister und der Stadtrat für Sozialpolitik der Stadt Bozen sowie die Kommandanten der Stadtpolizei von Bozen und Meran an der Sitzung teil.
Den Projektvorschlägen für die Maßnahmen sind die bereits mit den Bürgermeistern der jeweiligen Gemeinden unterzeichneten städtischen Sicherheitspakte beigefügt, die mit einer befürwortenden Stellungnahme der lokalen Telekommunikationszone der Staatspolizei versehen sind.
Nach der Genehmigung durch das Komitee wird das Regierungskommissariat diese an das Innenministerium weiterleiten, damit die entsprechenden Mittel auf der Grundlage einer staatsweiten Rangliste ausgezahlt werden können.
Während der Sitzung wurde die Wichtigkeit der Umsetzung eines umfassenden Videoüberwachungsnetzes auf Provinzebene – das bereits in 53 Gemeinden Südtirols aktiv ist – bekräftigt, das die Prävention und Bekämpfung von Kriminalität verstärken und gleichzeitig das Sicherheitsempfinden der lokalen Bevölkerung erhöhen kann.
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